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Reifenindustrie

Autohäuser unter Druck

Der wichtigste Ertragsbringer im Autohaus, das Werkstattgeschäft, gerät laut IFA-Studie immer stärker unter Druck. Eine sinkende Werkstattauslastung und rückläufige Erträge deuten darauf hin, dass eine strategische Neuausrichtung im After-Sales-Bereich notwendig ist. Diese Erkenntnis einer neuen Studie, die die DEKRA Automobil GmbH beim Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule Nürtingen-Geislingen in Auftrag gegeben hat, wurde am Rande des Genfer Automobilsalons vorgestellt.

Der wichtigste Ertragsbringer im Autohaus, das Werkstattgeschäft, gerät laut IFA-Studie immer stärker unter Druck. Eine sinkende Werkstattauslastung und rückläufige Erträge deuten darauf hin, dass eine strategische Neuausrichtung im After-Sales-Bereich notwendig ist. Diese Erkenntnis einer neuen Studie, die die DEKRA Automobil GmbH beim Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule Nürtingen-Geislingen in Auftrag gegeben hat, wurde am Rande des Genfer Automobilsalons vorgestellt.Auf der Grundlage einer Repräsentativbefragung von mehr als 150 Autohäusern zeigt sich laut der Studie ein deutlicher Rückgang der Profitabilität im After Sales seit dem Jahr 2010. Lag der Anteil am gesamten Deckungsbeitrag im Jahr 2010 noch bei durchschnittlich 29,5 Prozent, so erreichte er im Jahr 2014 nur noch knapp 23 Prozent – und das bei einer auch insgesamt deutlich gesunkenen Profitabilität der befragten Autohäuser.
Die Gründe für diese Entwicklung sind nach Einschätzung der IFA-Experten vielfältig: Die längeren Wartungsintervalle und die geringere Reparaturanfälligkeit der Fahrzeuge spielen ebenso eine Rolle wie der intensive Wettbewerb bei einfachen Verschleißreparaturen. Negativ auf die Werkstattauslastung wirke sich auch der Rückgang der Garantie- und Kulanzarbeiten an fehlerhaften Neufahrzeugen aus. Welche Faktoren darüber hinaus den Ertragseinbruch im After Sales verursacht haben, untersuchen die Experten im Rahmen der Studie noch im Detail.

Lesen Sie mehr zu den Strategien, diesem Trend entgegenzuwirken, in der April-Ausgabe von Auto Räder Reifen - Gummibereifung.

(kle)

Reifenhandel

TPMS-Hotline für Reifen Gundlach-Kunden

Reifen Gundlach bietet für seine Kunden ab sofort eine kostenlose TPMS-Hotline: Unter der Nummer 0 800 9450 444 steht ein Expertenteam an Werktagen von 8 Uhr bis 17 Uhr für die verschiedensten Fragen zu dem komplexen Themenkreis zur Verfügung. Die Spezialisten im eigens eingerichteten Service Center beraten zu Reifendruckkontrollsystemen, beginnend bei der Konfiguration von Kompletträdern über die umfangreiche Sensorentechnik bis hin zum so genannten „Anlernen“ nach der Montage. Außerdem werden individuelle Sofortlösungen angeboten, die dem Kunden ermöglichen sollen, seine Werkstattauslastung trotz des künftigen Mehraufwands bei verbautem TPMS beizubehalten.

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Reifenhandel

Branchenbarometer: Guter Start in die Umrüstsaison

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. spiegelt mit seinem Branchenbarometer die aktuelle Stimmung im Reifenfachhandel. Die Abfrage zum aktuellen BRV-Branchenbarometer für das 4. Quartal 2020 erfolgte vor den von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen für den Monat November. Reifenhändler dürfen ihr Geschäft weiter betreiben, unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen. Der Indexwert des BRV-Branchenbarometers im vierten Quartal 2020 stieg auf 101 (Q3/2020: 96).

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Reifenindustrie

Zulieferer profitieren

Die weltweite Automobilindustrie erholt sich zunehmend von der Krise in den Jahren 2009/2010 und kommt wieder auf alle vier Räder - Euler Hermes erwartet für 2014 und 2015 einen weiteren Produktionsanstieg von jeweils 4 Prozent. Im Jahr 2017 soll nach Ansicht der Ökonomen dann auch die Marke der 100 Millionen Fahrzeuge pro Jahr geknackt werden. Dies geht aus der jüngsten Studie des Kreditversicherers im Vorfeld der Pariser Automesse hervor.

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Reifenindustrie

Positive Geschäftsaussichten

Das zurückliegende Autojahr war besser als erwartet. Das Jahr eins nach der Abwrackprämie haben die Vertragshändler gut überstanden. Zudem entwickelte sich das Servicegeschäft positiv.

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