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Reifenindustrie

Automechanika: Mehr Aussteller, weniger Besucher

Auch wenn mit 136.000 registrierten Besuchern die Anzahl der Messeteilnehmer im Vergleich zu 2014 leicht gesunken war, so verzeichneten die Messeverantwortlichen mit 4.820 Ausstellern aus 76 Ländern eine neue Rekordzahl. „Mit diesen überzeugenden Zahlen baut die Automechanika ihre Position als weltweit führende Plattform für den automobilen Aftermarket weiter aus. Neben unzähligen beeindruckenden Fahrzeugen, die smart und vernetzt daher kommen, war der Kampf um die Daten eine der Fragen, die auf der Messe am heißesten diskutiert wurden“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Auch wenn mit 136.000 registrierten Besuchern die Anzahl der Messeteilnehmer im Vergleich zu 2014 leicht gesunken war, so verzeichneten die Messeverantwortlichen mit 4.820 Ausstellern aus 76 Ländern eine neue Rekordzahl. „Mit diesen überzeugenden Zahlen baut die Automechanika ihre Position als weltweit führende Plattform für den automobilen Aftermarket weiter aus. Neben unzähligen beeindruckenden Fahrzeugen, die smart und vernetzt daher kommen, war der Kampf um die Daten eine der Fragen, die auf der Messe am heißesten diskutiert wurden“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Neu war dieses Jahr in Halle 3.1 die sogenannte Rund-ums-Rad-Lounge. Dort dominierte das Thema Räderproduktion. Ob Fräsen, Tempern oder 3D-Drucken – die interessierten Messebesucher bekamen hier einen Einblick in die verschiedenen Schritte der Räderproduktion. Seitens der Reifenhersteller gab es Unterstützung von Goodyear und Michelin. Am Gemeinschaftsstand zeigte Giti Tire in Halle 3.1 seine aktuellen Produkte neben Rädern und weiteren Zubehörteilen von BBS und Aerotechnik, JMS Fahrzeugteile, Wemar und SCC Fahrzeugtechnik. So waren der Semislick GTR2, der GitiVan LD1, der GitiPremium H1 und der GitiSynergy E1 zu sehen. Auch war Continental seitens der Reifenhersteller vertreten und zeigte wie sich Werkstätten fit für die Zukunft machen können. Auf der Messe präsentierte der Konzern erstmals Servicelösungen und Highlights aus seinem gesamten Angebot für das automobile Ersatzgeschäft. Mit vAnalytics stellte Continental zum Beispiel eine cloudbasierte Service-Plattform vor. Sie ermöglicht den Betrieb mobilitätsbezogener Dienste für Fahrer sowie für Firmenkunden. Michelin Lifestyle präsentierte das neue Michelin REIFENDICHT für die Reifenreparatur unterwegs. Mit dem Reparaturset soll sich in einem Arbeitsgang die undichte Stelle verschließen und der Reifendruck erhöhen lassen. „Autofahrer wünschen für den Pannenfall eine handliche und leicht zu bedienende Lösung, die ihnen die sichere Weiterfahrt ermöglicht“, so Helmut Boneberg, Brand Licensing Manager Michelin, die Anforderungen. „Dies ist umso wichtiger, da immer mehr Fahrzeuge nur noch Noträder an Bord haben oder völlig auf Ersatzräder verzichten. Mit dem Michelin REIFENDICHT haben wir ein besonders effizientes Produkt im Programm, das dem Sicherheitsbedürfnis der Kunden im vollen Umfang entgegenkommt.“

Lesen Sie einen ausführlichen Messenachbericht in der Oktober-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(akl)

Reifenindustrie

Camso übernimmt Eurowheel

Camso, früher Camoplast Solideal, übernimmt Eurowheel. Das Unternehmen erhofft sich dadurch, seinen Service und die Räderproduktionskapazität in Europa auszubauen. Eurowheel hat den Sitz in Herenthout, Belgien, und produziert Räder, Pressen und Werkzeuge für europäische Distributoren und auch OEMs. „Die Akquisition erlaubt Camso ein größeres Volumen und eine breite Range an Rädern für robuste Reifen zu produzieren“, so Gregory Fossey, Vice President, EMEA - Aftermarket Division bei Camso.

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Reifenindustrie

Arconic erweitert Produktionsanlage für Lkw-Aluräder in Ungarn

Arconic hat den Grundstein für ein neues Räder-Produktionswerk am Standort Arconic-Köférn Kft. in Ungarn gelegt. Mit der rund 130 Millionen USD hohen Investition kann Arconic eigenen Angaben zufolge seine Kapazität für in Europa hergestellte Räder nach und nach verdoppeln und auf diese Weise mit dem Wachstum in Europa, Lateinamerika, Australien und Asien Schritt halten.

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Reifenindustrie

Neues Uniwheels Werk nimmt Betrieb auf

Das neue Uniwheels Werk 4 im polnischen Stalowa Wola nimmt vorzeitig seinen Betrieb auf. Nach dem absolvierten Probebetrieb im Mai konnte nun seit Anfang Juni der reguläre Gießbetrieb gestartet werden. Ursprünglich war ein Produktionsstart für August geplant. Aktuell fertigen bereits 250 Mitarbeiter im neuen Werk auf den ersten Gießmaschinen Räder im Niederdruckguss, die dann im nahezu vollautomatischen Betrieb anschließend fertig bearbeitet werden. Das Unternehmen plant bis Jahresende mit einer Räderproduktion von circa 500.000 Stück.

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