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Felgen

Borbet: 96 Prozent der Räder gehen an Autoindustrie

Hauptgeschäftsfeld von Borbet ist das Erstausrüstungsgeschäft: 96 Prozent der Räder, die das Unternehmen herstellt, sind für die Automobilindustrie bestimmt. Der Räderhersteller mit dem Hauptsitz in Hesborn/Medebach stellt für 32 verschiedene Automobilmarken und Fahrzeugveredler Räder her.

„Neben den Tochtergesellschaften in Deutschland und Österreich, die primär den europäischen Markt beliefern, produziert Borbet in den Werken in Südafrika und USA für die lokalen Kunden und ebenfalls für den Export in alle Welt. In Summe liefert die Borbet Gruppe in 2015 mehr als 2.000 verschiedene Stylings, die teilweise dann in unterschiedlichen Oberflächen und Farben hergestellt werden. Die Variantenvielfalt nimmt wegen des ungebrochenen Trends zur Individualisierung stetig zu“, erklärt Burkhard Plett, Geschäftsführer Vertrieb der Borbet GmbH. Zu den OEM-Kunden zählen nicht nur alle namhaften Automobilhersteller, auch für Fahrzeugveredler wie zum Beispiel Abt Sportsline, AC Schnitzer, Brabus, Carlsson und Mansory werden Räder geliefert. (akl)

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht über das OE-Geschäft von Räderhersteller Borbet in der Januar-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung auf Seite 80.

Reifenhandel

Laserverfahren für neuartige Felgendesigns

Der Automobilmarkt weist schon lange ein stark steigendes Bedürfnis nach Individualisierung, kommunizierter Differenzierung und persönlichem Ausdruck auf. Im Bereich der Felgen war eine Individualisierung bisher nur bedingt möglich gewesen, doch die Firma für Leichtmetallräder Borbet hat mit dem ExaPeel-Verfahren den ersten Schritt hin zu einer Veränderung gemacht.

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Reifenhandel

tyre1 stellt Komplettradangebote zusammen

Um die Beratungs- und Bestellprozesse im Wintergeschäft zu beschleunigen, hat tyre1 verkaufsorientierte Komplettradangebote entwickelt. „Konkret handelt es sich dabei um 17 Komplettrad-Angebotskataloge, denn wir haben für jede der meistgefahrenen Automobilmarken in Deutschland, von Audi bis Volkswagen, ein eigenes Verzeichnis zusammengestellt“, so Filippo D’Alessandro, Category Manager Räder bei tyre1.

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Reifenindustrie

Bleigewichte stellen Autoindustrie vor Probleme

Ohne "Bleiauswuchtgewichte" kann derzeit kein Fahrzeug sicher am Straßenverkehr teilnehmen. Mit den kleinen Bleistücken haben zwei Automobilkonzerne plötzlich große Schwierigkeiten. Der Grund: Die EU-Altautorichtlinie verbietet ab 1. Juli 2003 die Verwendung bleihaltiger Komponenten für Neuwagen. Dadurch gerät der Start des neuen Golf von Volkswagen und des Opel Astra in Gefahr.

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Reifenindustrie

Wdk hält EU-Reifenlabel-Angaben der Hersteller für vertrauenswürdig

„Die neue Energiekennzeichnung von Reifen ist verlässlich und absolut gesetzeskonform", mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk), Boris Engelhardt, die Kritik an der Hersteller-Selbsteinstufung beim Reifenlabel. Die Kennzeichnung von Reifen erfolgt laut wdk seit dem 1. November 2012 gemäß den Vorgaben der EU-Reifen-Kennzeichnungs-Verordnung. Die relevanten Kennziffern sowie Prüfbedingungen sind nach Aussage des Hauptgeschäftsführers gesetzlich eindeutig geregelt.

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