Die Fulda Challenge ist eines der spektakulärsten Marketingevents der Reifenbranche. Während das Extremsport-Event in den vergangenen Jahren im Monat Januar im Yukon ausgetragen wurde, findet die 14. Ausgabe im November 2014 statt. Die Redaktion des Reifenfachmagazins AutoRäderReifen-Gummibereifung sprach mit Susanne Knickel, Marketingmanagerin Fulda für Deutschland, Österreich und Schweiz, über die Gründe für den neu gewählten Termin.
Die Fulda Challenge findet 2014 im November statt. Welche Vorteile ergeben sich aus Marketingsicht durch die Austragung in diesem Monat?
Durch den Austragungstermin im November haben wir mit der Fulda Challenge eine hervorragende Plattform, um die Marke Fulda und vor allem unsere hervorragenden Winterprodukte noch zielgerichteter zu kommunizieren. Einerseits bauen wir durch die starke Präsenz der Veranstaltung im Zeitraum der Umrüstphase das Markenimage von Fulda als Winterreifenexperte aus und unterstützen so andererseits den Handel bei der Vermarktung unserer Produkte. Zudem werden wir durch die vor der Fulda Challenge stattfindenden Kommunikation schon vor der „heißen“ Umrüstphase verstärkt beim Endverbraucher mit der Marke präsent sein. Das zahlt ebenfalls auf den Abverkauf beim Handel ein.
Wird sich am Ablauf und der Konzeption etwas ändern?
Nein, der Ablauf und die Konzeption der Fulda Challenge werden sich nicht ändern.
Bleibt die Fulda Challenge das zentrale Element im Marketingmix von Fulda? Und wird der Marketingmix durch andere Maßnahmen erweitert?
Die Fulda Challenge ist ohne Zweifel ein wichtiges Marketinginstrument für die Marke Fulda. Dennoch werden wir auch in Zukunft weitere Instrumente des Marketingmix einsetzen. Im Winter gehören dazu unter anderem die bekannte Schnee-Auto-Tour von Fulda, die aufmerksamkeitsstarke Anzeigenkampagne „Deutschland fährt schwarz“ oder Schwarzfahrer-Handelspromotions. Bei all unseren Aktivitäten werden wir auch in Zukunft einen starken Fokus auf die Kombination von Endverbraucher- und Handelsmarketing legen.
Auch die nächsten Ausgaben der Fulda Challenge sind gesichert?
Vor kurzem erst haben wir und der Premierminister des Yukons Darrell Pasloski ein so genanntes Memorandum of Understanding unterzeichnet. Die gemeinsame Absichtserklärung bildet eine Grundlage für die Fortsetzung der Fulda Challenge. Damit haben wir die Absicht bekräftig, die Fulda Challenge auch in Zukunft fortsetzen zu wollen.
(akl/kle)