Die INTERMOT in Köln empfing mit über 220.000 Besuchern deutlich mehr Bikerfans in die Kölner Messehallen als jemals zuvor. Die Fahrzeughersteller inszenierten in Köln den Auftritt von rund 40 Premieren. Bridgestone nutzte als einziger Reifenakteur aus dem Premiumsegment die Abstinenz anderer Marken.
Mit emotionalen Erlebniswelten wollte die diesjährige INTERMOT neue Maßstäbe in der Motorrad-Messewelt setzen. Leidenschaft war besonders in der INTERMOT customized zu spüren, einer speziell auf das Thema Customizing und das Lebensgefühl der Szene ausgerichteten Show-in-Show. „Wir haben mit neuen Konzepten und speziell mit der Integration der Customizing-Welt eine neue Ära eingeläutet, getragen von Individualität, Emotionalität und Begeisterung“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Ein positives Fazit zieht auch Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM: „Das hervorragende Besucherergebnis, beispielsweise mit mehr Fachbesuchern aus Italien, beweist: die Branche ist innovativ und zukunftsorientiert aufgestellt. Die Industrie hat mit neuen Modellen und Konzepten die Trends der Zeit umgesetzt - hin zu mehr Individualität und Alternativen für junge Einsteiger. Die Jugend entdeckt das motorisierte Zweirad wieder, sei es in der urbanen Mobilität oder als Ausdruck eines Lifestyles.“
Auf der INTERMOT 2016 suchten 1.133 ausstellende Unternehmen aus 40 Ländern mit ihren Produkt-Neuheiten die Nähe zum Kunden. Die von den Messe-Verantwortlichen kommunizierte Besucherzahl entspricht einem Plus von 17 Prozent zur Vorveranstaltung. Mit den Show-in-Show-Konzepten INTERMOT customized und INTERMOT e-motion wurde die Strategie erweitert.
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(kle)