Die Aktionäre billigten dabei unter anderem den ihnen vorgelegten Beschluss hinsichtlich der Zahlung einer Dividende von 3,70 Euro je Aktie, zahlbar in bar ab dem 23. Mai 2019. Außerdem wurde die Wiederwahl von Barbara Dalibard und Aruna Jayanthi als Mitglieder des Aufsichtsrats bis zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Dezember 2022 beschlossen.
Finanzvorstand Marco Henry konnte für 2018 ein operatives Segmentergebnis von 2,8 Milliarden Euro sowie einen freien Cash-Flow von 1,2 Milliarden Euro vermelden. Vor dem Hintergrund eines Umsatzanstiegs von 9,3% im ersten Quartal zu konstanten Wechselkursen, bekräftigte Michelin seine Wachstumsziele für 2019. Diese befänden sich im Einklang mit der globalen Marktentwicklung, teilte das Unternehmen weiter mit.
Anschließend gab Florent Menegaux, seit der Hauptversammlung am 18. Mai 2018 geschäftsführender General Partner und Nachfolger von Jean-Dominique Senard, einen Ausblick auf die Zukunft des Unternehmens. Als wichtigste Komponenten einer erfolgreichen Zukunft nannte er gezielte Investitionen in die Mitarbeiter, Respekt vor dem Planeten und seinen Bewohnern sowie ein nachhaltiger Finanzierungsplan, der die langfristige Zukunft des Unternehmens sichert.
Obwohl Menegaux Michelin als Marke für die Zukunft gut aufgestellt sieht, gab er konkrete Optimierungsvorschläge. So müsse die digitale Transformation des Unternehmens noch schneller voran gehen, um die gute Wettbewerbsposition zu sichern beziehungsweise noch weiter auszubauen. In Michelins Hauptgeschäftsfeld, dem Reifengeschäft, seien dafür Effizienzsteigerungen und nachhaltigere Produktionsprozesse nötig. (dw)