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Reifenhandel

NICE Holding wird Mehrheitsgesellschafter der BBS GmbH

Das Investorenkonsortium geführt durch die Tyrol Equity AG, eine in Österreich ansässige Industrie-Holding („Tyrol Equity”) hat einen Vertrag zum Verkauf der Mehrheitsanteile an der BBS GmbH mit der NICE Holdings Co., einer koreanischen börsennotierten Industrie-Gruppe unterzeichnet. Tyrol Equity will das Unternehmen als Minderheitsgesellschafter weiterhin begleiten und den neuen Partner NICE bei der Umsetzung der BBS Wachstumsstrategie unterstützen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung zuständiger Behörden und wird voraussichtlich innerhalb der nächsten Monate abgeschlossen.

Das Investorenkonsortium geführt durch die Tyrol Equity AG, eine in Österreich ansässige Industrie-Holding („Tyrol Equity”) hat einen Vertrag zum Verkauf der Mehrheitsanteile an der BBS GmbH mit der NICE Holdings Co., einer koreanischen börsennotierten Industrie-Gruppe unterzeichnet. Tyrol Equity will das Unternehmen als Minderheitsgesellschafter weiterhin begleiten und den neuen Partner NICE bei der Umsetzung der BBS Wachstumsstrategie unterstützen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung zuständiger Behörden und wird voraussichtlich innerhalb der nächsten Monate abgeschlossen.

Beide Parteien haben Stillschweigen über die Höhe des Kaufpreises vereinbart. BBS ist ein Hersteller von gegossenen High-Performance Leichtmetallrädern für „Original Equipment Manufacturers” (OEM), Tuning-Firmen und den freien Ersatzteilhandel (IAM). Seit Gründung in den 1970ern ist die BBS in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette, von der Gießerei über Flow-Forming und der mechanischen Bearbeitung bis hin zur Oberflächenbehandlung, im eigenen Haus abzudecken. BBS‘ Produkte werden zu 100 Prozent in Deutschland entwickelt, produziert und getestet. In 2014 erwirtschaftete die BBS einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro bei einer Mitarbeiterzahl von 430 Angestellten.

Lesen Sie mehr über die Kauf der Mehrheitsanteile in der Juli-Ausgabe.

(kle)

Reifenindustrie

Cooper Tire gründet Joint Venture mit GRT

Die Cooper Tire & Rubber Company (NYSE: CTB) will Mehrheitsanteile (65 Prozent) an Qingdao Ge Rui Da Rubber Co., Ltd. (GRT), ein chinesischer Lkw-Reifenhersteller mit dem Sitz in Qingdao, erwerben. Wie es dazu in einer offiziellen Pressemitteilung heißt, wird Cooper dafür etwa 93 Millionen US Dollar (circa 86 Millionen Euro) bezahlen. Man rechnet mit dem Abschluss der Transaktion bis Ende der ersten Jahreshälfte 2016, abhängig von noch ausstehenden Genehmigungen und der Bewilligung der chinesischen Regierung.

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Reifenindustrie

Attendorner Felgenhersteller Höffken ist geständig

Wie die Westfalenpost heute berichtet, hat der Felgenhersteller Rüdiger Höffken gestanden, dass das Insolvenzverfahren von RH Alurad nicht ordnungsgemäß verlaufen ist. Seit Mai wurde wegen Verdachts auf Bankrott, Untreue, Steuerhinterziehung und Betrug vor dem Dortmunder Landesgericht gegen ihn ermittelt. Laut der Westfalenpost ist auch der Mitangeklagte Christof Hoffmann geständig. Ebenso wie Höffken saß er seit Juli 2011 in Untersuchungshaft. Gegen ihn sei der Haftbefehl gestern außer Kraft gesetzt worden, der Attendorner Unternehmer bliebe jedoch in der JVA Essen inhaftiert.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

ZF übernimmt Mehrheit beim Mobilitätsanbieter 2getthere

Die ZF Friedrichshafen AG hat 60 Prozent der Anteile der 2getthere B.V. übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Utrecht und Büros in San Francisco, Dubai und Singapur bietet komplette automatisierte Transportsysteme. Deren Einsatzspektrum reicht von fahrerlosen elektrischen Transportsystemen auf Flughäfen, Gewerbe- und Themenparks bis zu dedizierten städtischen Verkehrsinfrastrukturen. Mit diesem strategischen Investment setzt ZF eigenen Angaben zufolge seine Strategie „Next Generation Mobility“ um und stärkt sein Standbein in den Wachstumsmärkten „Mobility as a Service“ und fahrerlose Transportsysteme.

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