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Reifenindustrie

Preisdruck auf runderneuerte Reifen

Nicht nur im Pkw-Reifenmarkt nimmt der Preisdruck im Groß- und Facheinzelhandel zu. Allein in Deutschland gibt es rund 70 zumeist familiengeführte, mittelständische Runderneuerungsbetriebe, die von der aktuellen Situation betroffen sind. Die Zahlen der Betriebe, die eine Runderneuerung anbieten, ist in Europa sind weitaus höher. Die Redaktion sprach mit Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkansieur-Handwerk (BRV) in Bonn über die augenblickliche Situation der Runderneuerung.

Nicht nur im Pkw-Reifenmarkt nimmt der Preisdruck im Groß- und Facheinzelhandel zu. Allein in Deutschland gibt es rund 70 zumeist familiengeführte, mittelständische Runderneuerungsbetriebe, die von der aktuellen Situation betroffen sind. Die Zahlen der Betriebe, die eine Runderneuerung anbieten, ist  in Europa sind weitaus höher. Die Redaktion sprach mit Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkansieur-Handwerk (BRV) in Bonn über die augenblickliche Situation der Runderneuerung.Herr Drechsler, kommen die Unternehmen, die sich mit der Runderneuerung befassen, durch die günstigen bis billigen „China-Reifen“ unter starken Preisdruck, der ihre Existenz gefährdet?

Die allgemeine – nicht besonders rosige - Marktsituation bei Lkw-Reifen betrifft gleichermaßen Neureifen und runderneuerte. Nach den derzeitigen, vorläufigen Zahlen zum Lkw-Reifenersatzgeschäft liegt es stückzahlmäßig auf dem – an sich schon sehr niedrigen – Niveau des Vorjahres (nach wdk-Sell-Out-Statistik bei +0,2 Prozent). Insofern hat sich unserer Einschätzung nach in 2014 in der Relation Neureifen zu runderneuter nicht verändert (1,73 Millionen Stück Neureifen und 0,97 Millionen Stück rundererneuerte Reifen), d.h. die so genannte Runderneuerungsquote liegt in Deutschland nach wie vor bei rund 36 Prozent.

Lesen Sie das komplette Interview in der Februar-Ausgabe des Reifenfachmagazins Auto Räder Reifen - Gummibereifung.

(oth)

Reifenhandel

Respa Reifen: Interview mit Ferdinand Wenzl

Die Redaktion von »AutoRäderReifen-Gummibereifung« sprach mit Ferdinand Wenzl, Geschäftsführer Respa Reifen Schwarz Runderneuerungswerk, über die Situation auf dem Runderneuerungsmarkt.

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Reifenindustrie

Anhaltender Marktdruck lässt Runderneuerung sterben

Die Runderneuerung schenkt dem Reifen ein zweites, häufig sogar ein drittes oder viertes Leben. 70 Prozent des Reifenmaterials können erhalten bleiben – die Karkasse und ein Teil des Gummis. Damit spart die Runderneuerung im Vergleich zur Herstellung eines Neureifens 70 Prozent Energie ein, benötigt 70 Prozent weniger Rohstoffe und vermindert die Abfallmenge um 80 Prozent. Trotz dieser positiven ökologischen und ökonomischen Bilanz gerät die Runderneuerungsbranche aber zunehmend unter Druck.

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Reifenindustrie

Jetzt doch: Umfangreiche De-minimis Förderung runderneuerter Lkw-Reifen ist durch

Wie sieht es mit der De-minimis Förderung runderneuerter Lkw-Reifen in 2017 aus? Diese Frage beschäftigte in den letzten Monaten den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) und die Runderneuerungsbranche gleichermaßen. Das Thema wurde intensiv und heiß diskutiert. „Zu De-minimis sieht es leider nicht gut aus”, teilte BRV Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler noch im November mit. Doch wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Runderneuerungsbranche kann aufatmen, denn nun steht fest: Eine umfangreichere Förderung von runderneuerten Lkw-Reifen für die Förderperiode 2017 ist durchgesetzt. Wie das im Einzelnen aussehen wird, listet der BRV im nachfolgenden auf.

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Reifenindustrie

Runderneuerung vor dem Aus?

Steht die mittelständische Runderneuerungsbranche in Europa vor dem Aus? Neue Richtlinien zur Typgenehmigung und dem Reifenlabel führen dazu, dass viele Experten schon heute vor dem Aus in 2015 warnen.

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