Eine Stippvisite führte den Kasseler Regierungspräsidenten Lutz Klein durch die osthessische Industrie - und somit auch in zu Fulda ins Reifenwerk. In Begleitung hoher lokalpolitischer Prominenz - Klaus Palm, Alexander Bleider, Brigitte Gefri, Jürgen Weber, Lutz Klein, Bernd Joachim Hoffmann, Dr. Wolfgang Dippel, Hans-Joachim Famula, Thomas Remmert, Werner Staniewski, Stefan Schunck - präsentierte sich Klein, der seit April 2003 mit dem Amt des RP betraut ist, als versierter Gesprächspartner, zeigte sich aufgeschlossen und interessiert an Daten, Zahlen, Trends und Fakten, die Geschäftsführung und Produktionsdirektion von Fulda Reifen für ihn bereithielten.
Erstklassige Fabrikationsergebnisse, achtenswerte Bilanzen und eine gute Marktpositionierung – dies der nicht ohne Stolz verkündete Status quo und Abbild einer überaus erfreulichen Unternehmenssituation: Fulda sitzt nach wie vor fest im Sattel der Konjunktur, während die krisengeschüttelte Wirtschaft weiter Wachstumsrückgänge verzeichnet. Und die Tinte unter dem jüngsten Standortsicherungsabkommen ist kaum getrocknet, da steckt das Unternehmen bereits wieder mittendrin im Entwicklungsgeschäft, forciert Betriebsoptimierungen und investiert in den Ausbau zum zukunftsweisenden Run-Flat-Standort.
Vielversprechende, regional bedeutsame Prognosen nicht zuletzt auch zum Wohlgefallen der anwesenden Herren Dr. Wolfgang Dippel (Bürgermeister der Stadt Fulda), Stefan Schunck (Hauptgeschäftsführer der IHK-Fulda) und Klaus Palm, dem Dezernatsleiter Arbeitsschutz und Sicherheit Fulda, die sich anhand des von Bernd J. Hoffmann und Alexander Bleider umrissenen Maßnahmenkatalogs ein anschauliches Bild machen konnten von Ist-Zustand und Soll-Plänen der osthessischen Reifenproduktion. Der anknüpfende Informationsaustausch erwies sich schließlich als so vielseitig, dass bereits in direktem Anschluss ein Folgetermin für ein neuerliches Zusammenkommen anberaumt wurde, um noch ausstehende Programmpunkte der ursprünglichen Tagesagenda in zweiter Etappe zu behandeln. Für Kassels RP Lutz Klein – selbst durch früheste Lehrzeit bei AEG mit dem Erwerbssektor Industrie verbunden – fraglos eine willkommene Gelegenheit, wissenswerte Details von Fertigungsprozess bis Technologie-Innovationen am Standort Fulda zum Gegenstand eines weiteren fruchtbaren Dialogs zu machen.