Auch 2004 unterstützte Michelin den Aufruf des Industrie-Verbands Motorrad (IVM) zum "Ride To Work Day". Der Erfolg des vergangenen Jahres verlangte nach einer Wiederholung: Am 21. Juli waren die Motorrad- und Rollerfans unter den rund 1.400 Mitarbeitern des Karlsruher Michelin Stammsitzes aufgefordert, ihren Weg zur Arbeit mit ihrem Bike, Scooter oder Mofa zurückzulegen. Bei strahlendem Sonnenschein waren rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Reifenproduktion, Vertrieb und Verwaltung dem Aufruf gefolgt. Von Moto Guzzi bis zu Harley Davidson waren fast alle Motorradmarken vertreten, die Bikerherzen einen Takt schneller schlagen lassen.
Mit der Aktion unterstützt Michelin die 1992 in den USA geborene Initiative, die dem Kraftrad als Alternative zum Pkw - besonders im Berufsverkehr - zu mehr Akzeptanz verhelfen will. "Das Unternehmen Michelin hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität zu leisten", so Markus Merkle, Leiter des Geschäftsbereichs Zweiradreifen. "Wir halten den Ride To Work Day daher für eine sinnvolle Initiative, die wir gerne unterstützen."
Auf seinem Karlsruher Gelände veranstaltete Michelin einen Informationstag für die Freunde motorisierter Zweiräder. Etwa 150 "Micheliner" nutzten ihre Pausen und flanierten zwischen den leichten und schweren Maschinen umher. Vor der Kulisse eines imposanten Renndienst-Trucks standen kompetente Mitarbeiter aus dem Vertriebsbereich Zweiradreifen für Benzingespräche zur Verfügung. Sie gaben Informationen zu den ausgestellten Premiumprodukten der aktuellen Motorradreifen-Palette und riefen bei Bedarf Reifenfreigaben ab. Auf dem Programm standen außerdem ein zünftiges Bikerfrühstück für Frühaufsteher sowie eine Tombola mit vielen Preisen. Das Michelin Männchen, auch Bibendum oder kurz Bib genannt, war in Form einer 2-Meter-Statue mit von der Partie. "Der erneute Erfolg der Veranstaltung gibt uns recht", betont Markus Merkle. "Wir planen, diesen Tag von nun ab jährlich durchzuführen."