Vor fast 30 Jahren wurde der Grundstein des Unternehmens SCC (Special Car Center) gelegt. Unternehmen und Branche haben sich im Laufe der Jahre verändert - nach wie vor gilt für Gesellschafter und Geschäftsführer Georg Gundel allerdings der Grundsatz „Qualität vor Quantität“.
Seit 2010 vertreibt das Unternehmen Aluminiumfelgen unter der Eigenmarke German Diamonds. Das eigene Hobby zum Beruf machen – diesen Traum erfüllte sich Georg Gundel 1984. Er hatte gerade die fertige Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten (Polizeihauptwachtmeister) in der Tasche, da fiel die Entscheidung, sich primär seinem Hobby Rennsport und Tuning zu widmen. Er machte sich im Dezember 1984 mit SCC selbstständig. In Roth wurde der erste SCC Tuningshop eröffnet und somit vor fast 30 Jahren der Grundstein zum heutigen Unternehmen gelegt. In den folgenden Jahren wurden Filialen im oberpfälzischen Neumarkt und im fränkischen Ebermannstadt eröffnet sowie eine Werkstatt am heutigen Standort in Georgensgmünd. Der Hauptbetrieb zog von Roth schließlich nach Rötterbach in neue und größere Räumlichkeiten mit einer größeren Werkstatt. Durch den Zusammenschluss mit der Firma Team und SCC entstand 1996 in Roth das SCC Team. Ein Karosseriefachbetrieb sowie eine vollständige Lackiererei konnten in das Repertoire eingegliedert werden.
Von Anfang an entwickelte und fertigte SCC Distanz- sowie Adaptionsscheiben. Bis heute wurden mehrere Patente angemeldet. „Nachdem das anfängliche Nebenprojekt Spurverbreiterungen immer wichtiger wurde, beschloss man, sich in Zukunft vollständig auf das Gebiet der Fahrzeugtechnik zu konzentrieren“, berichtet Gundel. Man trennte sich folglich von Verkaufsflächen und der Werkstatt und bezog vor etwa zehn Jahren den heutigen Gebäudekomplex in Georgensgmünd – dort befinden sich heute Entwicklung, Vertrieb und Versand. An dem Standort arbeiten etwa 30 Mitarbeiter. An den Produktionsstandorten sind weitere zehn Mitarbeiter mit der Herstellung der Serienprodukte beschäftigt. Die Produktionshalle befindet sich in Hilpoltstein. Sie umfasst eine Größe von 1.000 qm und ist mit modernen CNC-Maschinen ausgestattet. „Während in der Produktion vor allem auf Hochleistungsmaschinen und hochwertige Ausgangsmaterialen gesetzt wird, liegt die Stärke des Entwicklungsteams vor allem im technischen Know-how der Mitarbeiter und der neuesten Software, die ihnen zur Verfügung stehen“, sagt Gundel. Am Standort Georgensgmünd befindet sich ein zirka 1.300 qm Lager. Der Geschäftsführer fügt hinzu: „Weitere Versandlager im Süden und im Norden Deutschlands befinden sich momentan im Aufbau, um saisonalen Herausforderungen besser gewachsen zu sein.“
Lesen Sie mehr zur Felgenmarke "German Diamonds" und zum Dienstleistungsportfolio in der Dezember-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.
(akl)
