Zwei Runden vor Schluss erkämpfte sich das Audi Sport Team Land den Sieg, der eigentlich schon verloren schien. 90 Minuten vor Schluss hatte ein defekter Sensor am Audi R8 LMS mit der #29 das Team von Wolfgang Land nach vielen Stunden an der Spitze die Führung gekostet und den Traum vom Sieg scheinbar platzen lassen. Als zwei Runden vor Schluss plötzlich Regen einsetzte, zog das Team beim eigentlich schon verpatzten Boxenstopp Regenreifen auf und holte die Konkurrenten wieder ein. Dem zu dieser Zeit führenden WRT-Audi #9 rutschte der greifbar nahe Sieg auf profillosen Slicks durch die Finger. Schlussfahrer René Rast musste sogar noch Rang zwei an Nick Catsburg im BMW M6 GT3 #98 von Rowe Racing abgeben, nachdem beide für die letzte Runde auch auf Regenreifen gewechselt hatten.
Falken war dieses Jahr erstmals mit zwei Fahrzeugen am Start: BMW M6 GT3 und Porsche 911 GT3 R. Aufgrund einer Kollision war für den Falken Porsche 911 GT3 R das Rennen nach 26 Runden vorzeitig beendet. Doch der BMW konnte schließlich noch den achten Platz einfahren. „Wir freuen uns, dass wir unter diesen Extrembedingungen die breite Performance unserer Reifen unter Beweis stellen konnten“, so Markus Bögner, COO bei Falken Tyre Europe GmbH. „Ein großer Dank gilt unserem Motorsports Team und unseren Partnern bei BMW und Porsche sowie natürlich den Fahrern, die unseren ersten Doppeleinsatz beim 24h-Rennen hervorragend gemeistert haben.“ (akl)
Lesen Sie einen ausführlichen Nachbericht zum 24h Rennen in der Juli-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.