Ein Umsatzplus von 151 Prozent gegenüber dem Vorjahr melden die Verantwortlichen des Online-Portals gripgate.com. Im B2C-Bereich spricht Geschäftsführer Benjamin Gläser gar von einer Steigerung von fast 400 Prozent. Durch gezielte Maßnahmen sei es gelungen, die Marketingkosten pro Auftrag für die Gewinnung von Neukunden deutlich zu verringern. Die Redaktion sprach mit Gläser.
Mehr Präsenz durch gezielte Marketingaktivitäten hatten Sie im vergangenen Jahr auf der Reifenmesse angekündigt. Unserer Einschätzung nach war davon recht wenig zu sehen. Wo haben Sie auf Gripgate aufmerksam gemacht?
„Um den Endverbraucher anzusprechen haben wir verschiedene Offline-Marketingmaßnahmen durchgeführt, wir haben Radio gemacht und wir waren im öffentlichen Nahverkehr präsent. Wir haben einen Medienschnitt gemacht, vom Online-Marketing weg, wo diese absolute Vergleichbarkeit hergestellt wird und der Preis immer im Fokus steht. Gripgate möchte als Branchenportal einen Premiumauftritt darstellen und sich nicht gegen kleine Shops behaupten, die sich ausschließlich auf den Abverkaufspreis konzentrieren. Deshalb haben wir uns entschieden den Verbraucher im Rahmen unserer Marketingmaßnahmen aufzuklären, was die Stärken und der Mehrwert von Gripgate sind. Jetzt im Wintergeschäft konnten wir mit unseren Budgets allerdings nicht den gleichen Aufwand betreiben wie im Frühjahrsgeschäft – wir sind aber nicht weniger erfolgreich gewesen. Für uns ist 2015 ein Rekordjahr. Man darf nicht vergessen, auf welchen Beinen wir stehen und wie Gripgate wächst. Es ist nicht vergleichbar mit Tirendo beispielsweise. Hinter Gripgate wird seriös gearbeitet und wir verfügen nicht über ein unerschöpfliches Marketingbudget.“
Lesen Sie das komplette Interview im IT-Spezial der Dezember-Ausgabe.
(kle)