Die Pirelli Deutschland GmbH hat auch in diesem Jahr alle 38 freien Plätze für das erste Ausbildungsjahr belegen können. Sechs junge Frauen und 32 junge Männer begannen am 03. September ihre Berufsausbildung beim Reifenhersteller in Breuberg/Odenwald. Pirelli offeriert Ausbildungsangebote zum Mechatroniker/in, Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in und Industriekauffrau/mann. 15 junge Menschen begannen darüber hinaus ihr Duales Studium, bei dem sich Ausbildungsabschnitte bei Pirelli mit Studienphasen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mannheim abwechseln.
Studiengänge sind unter anderem Maschinenbau, Mechatronik, und Wirtschaftsinformatik. Dabei reicht die Attraktivität von Pirelli Deutschland als Ausbildungsunternehmen deutlich über den Odenwaldkreis hinaus: 45 Prozent der aktuellen Berufseinsteiger wohnen dort, weitere 15 Prozent stammen aus der Region Darmstadt/ Dieburg. Zudem pendeln 18 Prozent nun zwischen Breuberg und dem Landkreis Miltenberg in Bayern, während die restlichen 22 Prozent aus anderen Teilen Deutschlands kommen.
Als Hochtechnologie-Unternehmen hat Pirelli Deutschland in diesem Jahr die digitalen Komponenten in der Ausbildung erweitert. „Wir statten unsere neuen Azubis und Studenten mit I-Pads aus, die fortan ein fester Bestandteil ihrer Ausbildung sein werden“, erläutert Wolfgang Meier, Geschäftsführer Personal & Organisation sowie Arbeitsdirektor Pirelli Deutschland. „Die I-Pads haben wir mit diversen Apps bestückt, darunter ausbildungs-begleitende Lernprogramme für den jeweiligen Beruf, ein Online-Berichtsheft, Materialien zur Prüfungsvorbereitung und weitere für die täglich Arbeit hilfreiche Anwendungen.“ Dazu gehört auch ein Mail-Zugang zu Informationen aus dem Unternehmen. So bleiben die Studierenden auch während der Theoriephasen an der Hochschule auf dem Laufenden. „Unsere zukunftsorientierte Smart-Working Kultur beginnt also bereits in der Ausbildung“, betont Meier. „Ein weiteres Beispiel dafür sind unsere aufwändigen virtuellen Simulatoren im Virtual Lab PLAY, mit denen Auszubildende lernen, moderne Hightech-Produktionsanlagen zu warten und Störungen zu beheben. Die Vorteile der flankierenden Ausbildung sind enorm: Während die Anlernzeit der Azubis drastisch sinkt, steigen die Lernerfolge deutlich an.“
Den Einstieg ins Berufsleben markierte für die neuen Pirelli Nachwuchs eine mehrtägige Einführungsveranstaltung in dieser Woche. In deren Verlauf sorgten die Ausbilder Christian Heckmann, Tilo Schwarz und Paulo Santos mit Aktivitäten dafür, dass ihre Schützlinge sich schnell in der neuen Umgebung zurechtfinden und Berührungsängste abbauen. Auch für das Ausbildungsjahr 2019 sucht Pirelli Deutschland Auszubildende und Studierende für die oben genannten Ausbildungsberufe und Studiengänge. Interessenten erhalten auf der Website www.pirelli.de in der Rubrik Karriere detaillierte Informationen. Bewerbungen können jederzeit an folgende E-Mail-Adresse gesendet werden: ausbildung.de@pirelli.com. Ansprechpartner ist Christian Heckmann.
(kle)