Die Pannenhilfeorganisation ADAC Truckservice kündigt zur IAA Nutzfahrzeuge die Ausweitung ihrer digitalen Pannenprävention an. Nach Trailern, Kühlaggregaten und Reifen können künftig auch Zugmaschinen herstellerübergreifend und in Echtzeit auf einer Plattform fernüberwacht werden. Ausfälle durch Motorschäden, Elektrik- oder Elektronikdefekte und schwere Unfälle infolge defekter Bremsen und brennender Reifen sollen sich damit reduzieren lassen.
Im IAA-Messegepäck hat der ADAC Truckservice außerdem den Prototyp einer neuen TomTom Pannenhilfe-App. Die neue Applikation kann ab Oktober von den TomTom Bridge-Partnern in Flottenmanagementlösungen eingebunden und von Fahrern genutzt werden, um Pannen direkt vom TomTom-Navigationsterminal aus zu melden. Daneben zeigt der ADAC sein gesamtes Leistungsportfolio, allen voran die Mobilitätsdienstleistungen für Nutzfahrzeugindustrie und Flottenbetreiber sowie den als modulares Festpreisangebot konzipierten Fahrzeugschutz für Lkw, Transporter, Auflieger, Anhänger und Busse. Das Paket beinhaltet jetzt ein Jahr lang die Organisationskosten für die Pannenhilfe in Europa und die Einsatzkosten am Pannenort. Darüber hinaus sind alle Abschleppungen in unterschiedlichen Gesamthöhen und bis zu vier Neureifen pro Jahr inklusive. Auch der Verlust von Fahrereigentum aus dem Cockpit ist abgedeckt.
Ebenfalls in Hannover thematisiert wird das Secure Truck Parking-Konzept. Unternehmen können damit ihre Flächen auf Firmenarealen wirtschaftlich zweitnutzen und gleichzeitig etwas gegen den Lkw-Parkplatzmangel tun. Weitere Informationen erhalten die Besucher der IAA Nutzfahrzeuge in Halle 13.
(akl)