Das Projekt KoMoD – Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf kann starten. Bundesverkehrsminister Dobrindt hat am 20. Juli die Bewilligung des BMVI-geförderten Projekts bekannt gegeben. Im Rahmen des mit neun Millionen Euro vom BMVI geförderten Projekts KoMoD wird ein Gebiet innerhalb des Düsseldorfer Verkehrsraumes für Erprobungsfahrten mit Versuchsfahrzeugen freigegeben.
Das Testfeld erstreckt sich von der A57 über die A52, Brüsseler Straße (B7), Heerdter Dreieck, Vodafone Campus, Rheinalleetunnel und über die Rheinkniebrücke in Straßenbereiche der Friedrichstadt. Ziel sei es, verschiedene Funktionen des vernetzten und automatisierten Fahrens unter realen Bedingungen zu erproben.
Im Rahmen dieses Projekts entwickelt das ika gemeinsam mit Vodafone eine Funktion für das automatisierte sogenannte Valet Parking. Zukünftig können Fahrer ihr Fahrzeug einfach in der Übergabezone vor dem Vodafone Parkhaus abstellen und mittels einer App auf ihrem Smartphone den Einparkvorgang starten. Darüber hinaus will das ika die im Laufe des Projekts von den verschiedenen Projektpartnern entwickelten Fahrfunktionen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit und -effizienz bewerten sowie einen Fahrsimulator aufbauen, um die entwickelten Funktionen für jeden erlebbar zu machen.
(akl)