Foto: Horst Bernhard

Reifenindustrie

BIO-Reifentüten von Yokohama

Bei den Schutzhüllen für den Reifentransport setzt Yokohama bereits seit langem auf Recycling-Materialien. Jetzt melden die Verantwortlichen der Marke eine Zusammenarbeit der SAMOA GMBH aus Klagenfurt. Diese verfüge über viel Erfahrung in der Herstellung von BIO-Produkten. Gemeinsam wurden BIO-Reifentüten entwickelt.

Bei den Schutzhüllen für den Reifentransport setzt Yokohama bereits seit langem auf Recycling-Materialien. Jetzt melden die Verantwortlichen der Marke eine Zusammenarbeit der SAMOA GMBH aus Klagenfurt. Diese verfüge über viel Erfahrung in der Herstellung von BIO-Produkten. Gemeinsam wurden BIO-Reifentüten entwickelt.

Das SAMOA-Sortiment aus BIO-Einweg-Regenponchos sowie weiteren Werbemitteln wird aus Maisstärke gefertigt. Das neu entwickelte Produkt aus europäischer gentechnikfreier Maisstärke sowie die verwendete Druckfarbe sind laut Unternehmensangaben gemäß der europäischen Norm EN 13432 mit dem „OK Compost“-Gütesiegel von TÜV AUSTRIA zertifiziert. Dieses Siegel bestätigt, dass die neuen BIO-Reifentüten nach der Entsorgung innerhalb weniger Wochen (8- 12) zu 100 Prozent biologisch abbaubar sind. Zudem seien diese durch den Zerfall in die natürlich vorkommenden, nachwachsenden und ungiftigen Ausgangsstoffe Wasser und Kohlenstoffdioxid auch kompostierbar. Bis es soweit ist, kann die Reifentüte aber mehrmals verwendet werden und ist bei trockener, lichtgeschützter und angemessener Lagertemperatur zwei Jahre einsetzbar, verspricht Yokohama.

(kle)

Reifenindustrie

DBV Vienna in „Gun Metal matt“ feiert Premiere auf REIFEN

Hinter den Namen Andorra, Mauritius, Samoa und Vienna verbirgt sich die aktuelle Räderkollektion des Würzburger Räder- und Reifenspezialisten DBV. Sie wird auf der Messe REIFEN vom 24. bis 27. Mai 2016 in Essen vorgestellt. Erstmals dem Publikum präsentiert wird das rotationspolierte Rad Vienna in der Lackierung „Gun Metal matt“.

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Reifenindustrie

Michelin forscht an Biotechnologien

Mit dem Projekt BioImpulse zielt Michelin auf die Herstellung eines neuen Klebeharzes, das auf die sogenannten Substances of Very High Concern (SVHC = besonders besorgniserregende Stoffe) verzichtet. Die Entwicklung eines relevanten biobasierten Moleküls soll BioImpulse neue Wege für den Einsatz von Biotechnologien im Bereich der Werkstoffe eröffnen.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Prototyp-Produktionsstätte für BioButterfly-Projekt

Reifen möglichst umweltschonend herzustellen – so lautet das erklärte Ziel des BioButterfly-Projektes. Dieses hat der Reifenhersteller Michelin gemeinsam mit dem Forschungsinstitut IFP Energies nouvelles (IFPEN) und dem französischen Unternehmen Axens 2012 ins Leben gerufen. Zum Jahresende beginnt der Bau des ersten Prototyps einer Produktionsstätte, die aus pflanzlicher Biomasse zunächst Ethanol und anschließend Butadien produzieren soll.

    • Reifenindustrie

Reifenhandel

Exoskelette im Testeinsatz

Die BMW Niederlassung Darmstadt testet derzeit Exoskelette der Firma German Bionic. In Zusammenarbeit mit der Universität Siegen wird der Einsatz der Exoskeletten in der Werkstatt bei Räder-Reifen-Montage probiert.

    • Reifenhandel