„Der Italiener funktioniert unter allen Bedingungen hervorragend, ist bester Allrounder und landet daher verdient auf Platz eins. Pfeilschnell im Trockenen wie im Nassen, gibt er sich keinerlei Blöße. Beim Kaltlaufverhalten und dem Grip bei Nässe setzt er gar die alleinige Bestmarke“, lautet das Fazit. Weiter heißt es: „Bei diesem Reifen verwendet Pirelli erstmals hinten drei unterschiedliche Mischungen, die sich auf fünf Zonen verteilen. Vorn arbeiten zwei Mischungen verteilt auf drei Zonen. Das soll hohe Laufleistungen bei gleichzeitig viel Grip und Schräglage generieren.“ Bewertet wurde in den Kategorien Kaltlaufverhalten, Handling, Zielgenauigkeit, Stabilität, Grip, Verhalten im Grenzbereich, Aufstellmoment und Feedback. Im Trockenen wurde auf dem nordspanischen „Circuit d’Alcarràs“ gefahren, für die Nasstests ging es auf ein spezielles Testgelände nach Südfrankreich. Als Testmotorrad diente eine BMW S 1000 RR.
„Die Tester von PS haben den Reifen wirklich anspruchsvolle Aufgaben gestellt, und wir sind natürlich rundum zufrieden, dass der Diablo Rosso Corsa II dabei so gut aussieht“, freut sich Michael Müller, Leiter des Geschäftsbereichs Zweiradreifen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux von Pirelli. „Besonders freut mich, dass unser Reifen sowohl im Trockenen wie auch bei Nässe das Feld anführt. Ein großes Lob geht daher auch an unser Entwicklungsteam.“ Der Pirelli Diablo Rosso Corsa II erhält insgesamt 296 Punkte. Auf den weiteren Plätzen landen der Continental Raceattack Comp. Endurance (294 Punkte), der Dunlop Sportsmart TT (287 Punkte) und schließlich der Michelin Power RS (275 Punkte). (kle)
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