Reifenindustrie
Umsatz und Gewinn des japanischen Reifenkonzerns Bridgestone sind im ersten Halbjahr 2000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Der Nettogewinn habe sich laut Unternehmensangaben von 36,68 Milliarden Yen auf 18,90 Milliarden Yen verringert.
Umsatz und Gewinn des japanischen Reifenkonzerns Bridgestone sind im ersten Halbjahr 2000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Der Nettogewinn habe sich laut Unternehmensangaben von 36,68 Milliarden Yen auf 18,90 Milliarden Yen verringert.
Der Umsatz sei von knapp über einer Billion Yen auf knapp unter eine Milliarde Yen gefallen. Der Börsenkurs des Konzerns blieb hingegen trotz Reifenrückruf und Gewinnrückgang stabil.
Der Reifenriese Bridgestone hat am gestrigen Montag einen Gewinnrück im zweiten Quartal bekannt gegeben. Begründet wird dieser mit einem starken Yen und gestiegenen Rohstoffkosten. Der Nettogewinn betrug 22,7 Mrd. Japanische Yen (JPY). Im Vorjahr betrug dieser noch 26,8 Mrd. JPY. Das operative Ergebnis hat sich im Berichtszeitraum um 11 Prozent auf 37,7 Mrd. JPY verringert. Um 3,8 Prozent auf 754,7 Mrd. JPY stiegen indes die Erlöse.
Apollo Tyres hat im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres seinen Nettogewinn um 27 Prozent gesteigert. Der Nettogewinn belief sich auf 2.91 Milliarden Rupien. Der Umsatz insgesamt wird auf 28,32 Milliarden Rupien beziffert. Im Vorjahr (Q1 2013-2014) hatte dieser noch 32,35 Milliarden Rupien betragen.
Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Unternehmensangaben zufolge liegt der Umsatz bei 1,10 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Anstieg von circa vier Prozent erreicht werden. Der Netto-Gewinn liegt bei 74,1 Millionen US-Dollar, beziehungsweise 1,17 US-Dollar je Aktie (Vergleich zum Vorjahreszeitraum: 17 Millionen US-Dollar, beziehungsweise 0,27 US-Dollar je Aktie).
Michelin hat seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2015 veröffentlicht und zieht eine positive Bilanz. Laut Unternehmensangaben stieg der Umsatz um 8,5 Prozent auf rund 10,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg um neun Prozent auf etwa 1,26 Milliarden Euro. Der Nettogewinn lag im ersten Halbjahr 2015 bei 707 Millionen Euro (2014: 624 Millionen Euro). Medienberichten zufolge profitierte der Reifenhersteller vom schwachen Euro, fallende Reifenpreise würden das Geschäft auf Jahressicht jedoch belasten.