Ein ganzer Kontinent feiert: Als erster Australier gewinnt Cadel Evans die Tour de France. Nach rund 3.600 Kilometern triumphierte er vor den Brüdern Andy und Frank Schleck aus Luxemburg. Dabei hatte der Mann vom BMC Racing Team nicht nur den längeren Atem auf den entscheidenden Etappen, sondern auch beim Einzelzeitfahren die Nase vorn.
Ein Triumph, der nur durch das perfekte Zusammenspiel von Ausrüster, Athlet, Team und Technikern ermöglicht wurde. Bei den Reifen vertraut das Siegerteam auf die Kompetenz von Continental. Die im hessischen Korbach handgefertigten Spezialpneus wiegen nur 250 Gramm und bestehen im Unterschied zu anderen Fahrradreifen aus einem nicht ummantelten Schlauch, dessen Oberseite mit einem Feinripp-Profil versehen ist und in dessen Innerem Drücke bis zu 12 bar wirken.
Markantestes Merkmal ist die rollwiderstandsoptimierte, extrem schmale Aufstandsfläche, die auch bei Bergabfahrten mit 100 km/h Lenkbefehle und Bremskräfte sicher auf die Straße überträgt. Bei der Tour de France ist der Reifenpoker inzwischen so wichtig wie in der Formel 1", sagt Constantin Batsch, Leiter des Geschäftsbereichs Zweirad von Continental.