Die TOP SERVICE TEAM KG bietet einen hübschen Katalog an Schulungs- und Fortbildungsangebote für Mitarbeiter ihrer Gesellschafter. Dass diese Maßnahmen auch mit Spaß und einer gehörigen Portion Ehrgeiz gepaart werden, bewies laut den TEAM-Verantwortlichen der „TEAM-Pannen-Cup 2018“. 40 „Pannenfahrer“ der zwölf TEAM-Gesellschafter vertieften im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Schlüsselfeld im oberfränkischen Landkreis Bamberg in Theorie und Praxis ihr Wissen über Sicherheitsmaßnahmen bei und nach einer Reifenpanne.
Für den theoretischen Teil des Ein-Tages-Workshops hatte der Verbund unabhängiger Reifenfachhändler ein Programm aus praktischen Sicherheitsübungen und theoretischer Reifenkunde zusammengestellt. Unterstützt wurde die TEAM dabei vom Schulungsprogramm der Experten der TIP TOP Automotive GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Anröchte und der RTS – Räder Technik Service GmbH aus Vettweiß in NRW, ein auf die Entwicklung und den Vertrieb von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) spezialisiertes Unternehmen.
Die Teilnehmer leisteten Softhilfe bei einem Reifenschaden gemäß der BGI 800-Sicherheitsmaßnahmen. Am schnellsten setzte Chris Kornblum von TEAM-Gesellschafter „Reifen Lorenz“ (Lauf) die gelernte Theorie in die Praxis um. Er erfüllte nicht nur alle Sicherheitskriterien, sondern benötigte für seinen simulierten Pannen-Einsatz nur 3.40 Minuten. Der „Reifen Lorenz“-Monteur beweis damit, dass er in den vergangen zwei Jahren nichts verlernt hat – denn beim letzten „Pannen-Cup“ im Jahr 2016 stand er ebenfalls auf dem obersten Treppchen. Über den zweiten und dritten Platz freuten sich Tobias Lay (4.24 Minuten) von „Reifen Kiefer“ (Orschholz) und Björn Weickert (4.25 Minuten) von „Reifen EMIGHOLZ“ (Bremen). Die Siegerehrung übernahm Marcel Taube, in der TEAM-Zentrale verantwortlich für Marketing und Kommunikation.
Hinter der amtlichen Abkürzung BGI 800 verbergen sich Sicherheitsmaßnahmen bei Pannen- und Unfallhilfe sowie Bergungs- und Abschlepparbeiten auf allen Straßen in Deutschland. Als Anbieter einer Pannen-Notrufzentrale sind diese Vorgaben für die TEAM und ihre zwölf Gesellschafter Pflicht. TEAM-Geschäftsführer Gerd Wächter ordnet ein: „Diese Trainingstage garantieren größtmögliche Sicherheit im Pannenfall. Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen. Unsere Kunden vertrauen darauf, dass die TEAM-Pannenhelfer ihr Wissen und Können stets auf dem allerhöchsten Level halten.“
(kle)