Continental hat das dritte Gebäude seines Forschungs- und Entwicklungszentrum (F&E) in Singapur eröffnet. Es ist eines der drei größten F&E-Zentren von Continental in Asien. Das neue Zentrum ist ein siebenstöckiges Bürogebäude mit einer Gesamtfläche von rund 11.000 m2. Mitarbeiter aus den Continental-Divisionen Interior und Powertrain werden künftig dort arbeiten.
„Unsere Präsenz in Asien ist erheblich gewachsen. 22 Prozent unseres Gesamtumsatzes erwirtschafteten wir 2017 in dieser Region. Die Eröffnung unseres dritten F&E-Gebäudes in Singapur zeigt unser Vertrauen in den Stadtstaat und unser Engagement für Singapur als strategischen Standort zur Erweiterung unserer Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Asien. Mit dem neuen Gebäude, das für Innovation und Inklusivität konzipiert ist, sind wir bereit für die Zukunft. Wir werden mehr Ingenieure mit den relevanten Kompetenzen und Kenntnissen einstellen, um das Wachstum und die Nachfrage nach neuen Technologien in der Branche zu begleiten“, so Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter der Division Interior.
„Mit der neuesten F&E-Expansion in Singapur wird Continental neue Fokusbereiche wie intelligente Mobilität und Mobilitätsdienste einführen und damit dem zunehmenden Interesse an urbaner Mobilität gerecht werden. Wir freuen uns auf mehr gleichgesinnte Partner, um die starken Forschungsqualitäten Singapurs zu nutzen. Gemeinsam wollen wir Mobilitätslösungen entwickeln, testen und vermarkten, die den steigenden Mobilitätsbedarf in der Region decken“, sagte Lim Kok Kiang, Assistant Managing Director, Singapore Economic Development Board. „2012 hatten wir 650 Beschäftigte, heute sind es mehr als 1.300 – damit haben wir die Zahl in nur sechs Jahren verdoppelt. Die rasante Entwicklung in der Automobilindustrie macht es unverzichtbar, genügend Talente zu haben, deshalb ist unser Ziel, in den nächsten fünf Jahren auf mehr als 2.000 Mitarbeiter anzuwachsen.“, so Lo Kien Foh, Managing Director von Continental Automotive Singapore Ptd. Ltd. Das neue F&E-Zentrum soll einen vielfältigen Talenpool beherbergen, der sich aus mehr als 20 Nationalitäten zusammensetzt. Bei dem dritten Gebäude stehe der Mensch im Mittelpunkt – so soll die Arbeitsweise der Mitarbeiter durch die Bauweise unterstützt werden. Zu den von Inklusivität geprägten, zukunftsweisenden Merkmalen zählen unter anderem hydraulisch verstellbare Arbeitsplätze, schalldichte Kabinen für Telefonkonferenzen und Diskussionsnischen. Mit lebhaften Farben, natürlichem Licht und weiten offenen Räumen erzeugt das Interieur des Gebäudes ein inspirierendes Arbeitsumfeld.
(kle)