Reifenindustrie

Conti General Tire: Arbeiter stimmen Kompromiß zu/Streik beendet

Nach Ende der Urabstimmung steht jetzt fest: Der Streik im Werk Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina von Continental General Tire geht zu Ende. Wenn im Laufe dieser Woche auch die Zustimmung in den beiden weiteren Werken in Mayfield/Kentucky und Bryan/Ohio erfolgt, ist die ein Jahr dauernde Tarif-Auseinandersetzung mit den Vereinigten Stahlarbeitern von Amerika (USWA) beendet.

Nach Ende der Urabstimmung steht jetzt fest: Der Streik im Werk Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina von Continental General Tire geht zu Ende. Wenn im Laufe dieser Woche auch die Zustimmung in den beiden weiteren Werken in Mayfield/Kentucky und Bryan/Ohio erfolgt, ist die ein Jahr dauernde Tarif-Auseinandersetzung mit den Vereinigten Stahlarbeitern von Amerika (USWA) beendet.

„Diese langfristige und umfassende Einigung wird Continental General Tire sieben Jahre des Arbeitsfriedens und der Produktivität in ihren Betriebsabläufen in den USA bringen“, sagte Bernd Frangenberg, Präsident von Conti General Tire. Gleichzeitig biete sie dem Unternehmen vielfältige Chancen für eine höhere Effizienz und Produktivität. Die beiden Parteien einigten sich auf ein Maßnahmenpaket, das Löhne, Zuschüsse und Arbeitsbedingungen im Werk Charlotte bis April 2006 fest schreibt. Dabei ging es General Tire vor allem um ein produktiveres Schichtsystem. Dieses Ziel habe man erreicht. Das Unternehmen will einen beträchtlichen Teil der höheren Löhne und Zuschüsse, die nach dem neuen Vertrag zu zahlen sind, durch weniger Beschäftigte und eine Steigerung der Produktivität ausgleichen.

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