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Die Zentrale des Konzerns mit neuem Logo.

Reifenindustrie

Conti korrigiert Umsatzerwartung nach unten

Continental passt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 an. Als Grund nennen die Verantwortlichen die weiterhin rückläufige, weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Zuvor hatte Continental für 2019 mit einer globalen Automobilproduktion auf Höhe des Vorjahresniveaus gerechnet. Nun erwartet das Dax-Unternehmen gemäß der neuesten Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion für das Gesamtjahr einen Rückgang von rund 5 Prozent.

Continental passt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 an. Als Grund nennen die Verantwortlichen die weiterhin rückläufige, weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Zuvor hatte Continental für 2019 mit einer globalen Automobilproduktion auf Höhe des Vorjahresniveaus gerechnet. Nun erwartet das Dax-Unternehmen gemäß der neuesten Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion für das Gesamtjahr einen Rückgang von rund 5 Prozent.

Darüber hinaus deuten sich für das zweite Halbjahr laut Unternehmensangaben unerwartete Veränderungen im Abrufverhalten der Kunden sowie mögliche Rückstellungen für Gewährleistungsfälle in der Automotive Group an. Die Ursachen für diese möglichen Gewährleistungskosten und damit deren konkrete Höhe seien zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgeklärt. Die aus den vorgenannten Gründen angepasste Umsatzerwartung auf Basis einer im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 stabilen Entwicklung der Wechselkurse entspreche nun rund 44 bis 45 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge für das Gesamtjahr soll demgemäß bei rund 7 bis 7,5 Prozent liegen. „Unser zweites Quartal ist trotz eines weiter rückläufigen Umfelds solide verlaufen. Für das zweite Halbjahr sind wir nun weniger optimistisch als zuvor. Grund dafür ist der fortlaufende Abwärtstrend der Automobilproduktion in Europa, Nordamerika und insbesondere in China. Auch die weiter ungelösten Handelskonflikte tragen zu wirtschaftlicher Unsicherheit bei. Deshalb passen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr an“, sagt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.

Vorläufige Eckdaten zeigen, dass sich Umsatz und Ergebnis des zweiten Quartals 2019 nach Aussage der Verantwortlichen trotz aller Herausforderungen solide entwickelt haben. Continental erreichte im zweiten Quartal einen Konzernumsatz von rund 11,2 Milliarden Euro (Vj. 11,4 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 7,8 Prozent (Vj. 10,2 Prozent). Der Umsatz der Automotive Group im zweiten Quartal 2019 lag bei rund 6,7 Milliarden Euro (Vj. 7,0 Milliarden Euro) und die bereinigte EBIT Marge bei rund 5,5 Prozent (Vj. 8,0 Prozent). Im selben Zeitraum erzielte die Rubber Group einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro (Vj. 4,4 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 12,3 Prozent (Vj. 14,3 Prozent). Die Erwartungen für den Konzernumsatz belaufen sich nun auf rund 44 bis 45 Milliarden Euro. Die Erwartungen für den Umsatz der Rubber Group belaufen sich nun auf rund 18 bis 18,5 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge soll bei rund 12 bis 12,5 Prozent liegen (zuvor: Umsatz: rund 18 bis 19 Milliarden Euro, bereinigte EBIT-Marge: rund 12 bis 13 Prozent).

(kle)

Reifenindustrie

Rubber Group von Conti wächst um 3,8 Prozent

Continental ist ein solider Start in das Geschäftsjahr gelungen: Der Umsatz liegt mit 11,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 8,1 Prozent (EBIT bereinigt: 884 Millionen Euro). Die Rubber Group hat wieder einmal erheblichen Anteil - sie wächst im Umsatz um 3,8 Prozent.

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Reifenindustrie

Continental hebt Ausblick für bereinigte EBIT-Marge auf 11 Prozent an

Der Continental-Konzern hebt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2015 an. „Wir wollen für das Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von rund 11 Prozent erreichen, nachdem wir bisher von einer Marge von mehr als 10,5 Prozent ausgegangen sind. Auch unseren Ausblick für den Free Cashflow vor Akquisitionen heben wir auf Grund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr von mindestens 1,5 Milliarden Euro auf mindestens 1,8 Milliarden Euro an“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Dienstag bei Vorlage der Geschäftszahlen nach den ersten sechs Monaten.

    • Reifenindustrie
Conti kann seinen Umsatz sowie sein Nettoergebnis gegenüber dem ersten Quartal 2022 deutlich steigern. 

Quartalsergebnis von Continental

„Erfreulicher Jahresstart des Reifenbereichs“

„Insgesamt sind wir im Rahmen unserer eigenen Erwartungen in das Jahr 2023 gestartet“, bilanziert Conti-Finanzvorständin Katja Dürrfeld anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Trotz einer rückläufigen Marge wird auch die Performance des Unternehmensbereich Tires als „erfreulich“ bewertet.

    • Continental, Reifenindustrie
Conti erzielte im zweiten Quartal mehr Umsatz, musste dafür aber Rückgänge beim EBIT und dem Nettoergebnis hinnehmen. 

Quartalszahlen

Conti-Ergebnis wie erwartet, aber nicht zufriedenstellend

In einem „turbulenten Markumfeld“ hat Continental im zweiten Quartal 2022 deutliche finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. Der Ausblick auf den restlichen Jahresverlauf stimmt die Verantwortlichen dennoch positiv.

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