Der Telekommunikationskonzern Vodafone und Continental starten zur CeBIT eine Kooperation mit dem Ziel, die Sicherheit auf Deutschlands Straßen durch intelligent vernetzte Fahrzeuge zu vergrößern. Im 5G Mobility Lab von Vodafone arbeiten die Partner ab sofort an konkreten Anwendungsszenarien. Im Fokus stehen ein digitales Schutzschild für Fußgänger und Radfahrer sowie ein vernetzter Stau-Warner. Realisiert werden die Anwendungen laut Unternehmensangaben durch die Kommunikationstechnologien 5G, Cellular Vehicle-to-Everything (Cellular V2X) und Mobile Edge Computing.
Beide Unternehmen führen folgende Zahlen auf: Im vergangenen Jahr krachte es jeden Tag 7100 Mal auf Deutschlands Straßen, das statistische Bundesamt verzeichnet täglich etwa 1060 Verletzte und neun Verkehrstote. Vodafone und Continental wollen diese Zahlen mit neuen Vernetzungs-Technologien senken. "Wenn das Handy auf der Straße zum digitalen Schutzschild wird, kann das Menschenleben retten", so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. Johann Hiebl, Leiter des Geschäftsbereichs Infotainment und Connectivity bei Continental, sagt: "Continental arbeitet seit mehr als 20 Jahren daran, Fahrzeuge untereinander und mit ihrer Umwelt zu vernetzen. Das Fahrzeug muss sich heute sowohl im Straßen- als auch im Datennetz souverän bewegen können. In der Kooperation mit Vodafone bringen wir die Experten aus beiden Welten zusammen, um den Verkehr der Zukunft dank smarter Kommunikationstechnologien wie 5G, Cellular V2X und Mobile Edge Computing gemeinsam sicherer zu machen.“ Im 5G Mobility Lab optimieren die Partner eigenen Angaben zufolge das Mobilfunknetz für die enormen Anforderungen der Automobilbranche.
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(kle)