Wie das Unternehmen Continental mitteilt, führen Wechselkurs- und Bestandsbewertungseffekte im ersten Halbjahr 2018 zu einer Ergebnisbelastung von rund 150 Millionen Euro. Sie betrifft größtenteils den Reifenbereich. Dementsprechend werde das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) der Rubber Group bereits im Q1 2018 um etwa 100 Millionen Euro unter dem des vergleichbaren Vorjahres liegen.
Zum heutigen Zeitpunkt sei nicht davon auszugehen, dass sich diese Effekte in der Rubber Group auf Jahressicht ausgleichen lassen. Deswegen senkt Continental eigenen Angaben zufolge die Gewinnprognose für die bereinigte EBIT-Marge des Rubber Bereichs von rund 15 Prozent auf mehr als 14 Prozent für das Jahr 2018. Auf Konzernebene bedingt dies ebenfalls eine Absenkung der Prognose für die bereinigte Konzern EBIT-Marge von rund 10,5 Prozent auf mehr als 10 Prozent. Die übrigen Bestandteile der am 8. März 2018 veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2018 bleiben unverändert. Continental plant Eckdaten (Konzernumsatz und EBIT) für das erste Quartal 2018 am Tag der Hauptversammlung am 27. April bekannt zu geben. Der Finanzbericht für das erste Quartal 2018 soll am 8. Mai 2018 veröffentlicht werden.
(akl)