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Industrie

Continental beabsichtigt Spin-Off von Vitesco Technologies

Der Vorstand von Continental hat einen vollständigen Spin-Off mit anschließender Börsennotierung der Antriebssparte Vitesco Technologies (Division Powertrain) beschlossen. Das Unternehmen geht damit eigenen Angaben zufolge zum einen die sich weiter beschleunigende Dynamik in Richtung Elektrifizierung von Antrieben offensiv an. Zum andern reagiere man auf die derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020.

Die Vorbereitungen eines ursprünglich geprüften, möglichen Teilbörsengangs der Antriebssparte verfolgt Continental nicht weiter. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Continental AG soll dann die Hauptversammlung am 30. April 2020 über den Spin-Off von Vitesco Technologies entscheiden. Dieser könnte im Laufe desselben Jahres wirksam werden. „Im kommenden Jahr soll unser Antriebsgeschäft die erforderliche Selbstständigkeit und Handlungsflexibilität für die anstehenden Wachstumsschritte erhalten. Wir sind überzeugt: Vitesco Technologies kann so seinen vielversprechenden, profitablen Zukunftskurs fortführen und in dem dynamischen Marktumfeld für Antriebstechnologien eine führende Rolle einnehmen“, erläutert der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart den Vorstandsbeschluss.

Das DAX-Unternehmen gab darüber hinaus vorläufige Eckdaten für das dritte Quartal 2019 bekannt, die den aktuellen Erwartungen der Analysten entsprechen. So lag der Konzernumsatz im dritten Quartal bei rund 11,1 Milliarden Euro und die bereinigte EBIT-Marge bei rund 5,6 Prozent. Der Umsatz der Automotive Group erreichte rund 6,6 Milliarden Euro, mit einer bereinigten EBIT-Marge von rund 1,6 Prozent. Darin enthalten sind die bereits im Juli 2019 angekündigten Rückstellungen für Gewährleistungen in Höhe von 187 Millionen Euro. Der Umsatz der Rubber Group lag bei rund 4,6 Milliarden Euro und die bereinigte EBIT-Marge bei rund 12,3 Prozent.

„Angesichts von ungelösten Handelsstreitigkeiten, unklarem Brexit und rückläufiger Märkte haben wir uns im dritten Quartal operativ vernünftig geschlagen. Wir bestätigen damit unsere Jahresprognose bezogen auf Umsatz, bereinigtes EBIT und Free Cashflow vor Akquisitionen“, ordnete Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer die Eckdaten ein. Er fügte hinzu: „Wir rechnen jedoch nicht damit, dass sich die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in den kommenden fünf Jahren wesentlich beleben wird. Wir haben daher unsere Annahmen für die mittelfristige Marktentwicklung angepasst.“

Der Konzern-Umsatz des DAX-Unternehmens lag im dritten Quartal bei rund 11,1 Milliarden Euro und die bereinigte EBIT-Marge bei rund 5,6 Prozent. Der Umsatz der Automotive Group erreichte rund 6,6 Milliarden Euro, mit einer bereinigten EBIT-Marge von rund 1,6 Prozent. Darin enthalten sind die bereits im Juli 2019 angekündigten Rückstellungen für Gewährleistungen in Höhe von 187 Millionen Euro. Der Umsatz der Rubber Group lag bei rund 4,6 Milliarden Euro und die bereinigte EBIT-Marge bei rund 12,3 Prozent. (kle)

Reifenindustrie

Conti korrigiert Umsatzerwartung nach unten

Continental passt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 an. Als Grund nennen die Verantwortlichen die weiterhin rückläufige, weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Zuvor hatte Continental für 2019 mit einer globalen Automobilproduktion auf Höhe des Vorjahresniveaus gerechnet. Nun erwartet das Dax-Unternehmen gemäß der neuesten Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion für das Gesamtjahr einen Rückgang von rund 5 Prozent.

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Industrie

Continental bilanziert "solide operative Leistung"

Continental verzeichnet im dritten Quartal 2019 einen Umsatzanstieg von knapp 3 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 10,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag das Umsatzwachstum bei -0,3 Prozent, und damit annähernd auf Vorjahresniveau.

    • Continental, Reifenindustrie

Reifenindustrie

Conti erwirtschaftet 44 Milliarden Euro

Die AG Continental ist im Geschäftsjahr 2017 erneut überdurchschnittlich stark gewachsen. Mit einem Umsatz von rund 44 Milliarden Euro und damit einem Zuwachs um mehr als 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie einer bereinigten EBIT-Marge von rund 10,8 Prozent hat Continental die Jahresziele übertroffen.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Continental beschleunigt Wachstum

Das Technologieunternehmen Continental hat seine Halbjahresergebnisse 2018 veröffentlicht. Demnach konnte das Dax-Unternehmen sein Wachstumstempo im zweiten Quartal 2018 erhöhen und erneut schneller zulegen als seine relevanten Märkte.

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