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Die Zentrale des Konzerns mit neuem Logo.

Reifenindustrie

Continental bestätigt Jahresziele

Continental hat die Geschäftszahlen der ersten neun Monate vorgelegt und die Jahresziele bestätigt: „Nach neun Monaten gelang uns ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 32,7 Milliarden Euro. Unsere bereinigte EBIT-Marge beträgt 10,6 Prozent. Damit liegen wir voll im Plan und werden unsere Jahresziele sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

Continental hat die Geschäftszahlen der ersten neun Monate vorgelegt und die Jahresziele bestätigt: „Nach neun Monaten gelang uns ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 32,7 Milliarden Euro. Unsere bereinigte EBIT-Marge beträgt 10,6 Prozent. Damit liegen wir voll im Plan und werden unsere Jahresziele sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

Die strategische Ausrichtung sieht Degenhart als Basis für das starke Umsatzwachstum: „Bei unseren Technologien für sichere, effiziente und intelligente Mobilität setzen wir auf die richtigen Zugpferde. Das dritte Quartal haben wir mit einem um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen bereinigtem Umsatzwachstum von 8 Prozent abgeschlossen. Damit sind wir erneut deutlich schneller gewachsen als unsere Referenzmärkte. Beispielsweise legte der globale Markt für die Produktion von Pkw und leichte Nutzfahrzeuge lediglich um 2 Prozent zu.“ Der Vorstandsvorsitzende rechnet für das Schlussquartal mit einer Fortsetzung des Kurses. In Hinblick auf den Vergleich mit dem Vorjahresquartal weist Finanzvorstand Wolfgang Schäfer auf die niedrige Vorjahresbasis hin, die durch verschiedene, voneinander unabhängige Einzelereignisse in Höhe von 450 Millionen Euro belastet worden war. Mit Blick auf die bestätigte Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2017 präzisiert er: „Wir rechnen weiter mit einem Umsatz von mehr als 44 Milliarden Euro vor Wechselkurseinflüssen. Mittlerweile können wir die Einflüsse, die verschiedene Währungen auf unseren Gesamtjahresumsatz haben, bereits gut abschätzen. Unter Einbezug dieser Wechselkurseinflüsse erwarten wir einen Umsatz von rund 44 Milliarden Euro.“

Die Wachstumsdynamik des Unternehmens lässt sich nach Ansicht der Führungsebene insbesondere an dem beständig wachsenden Auftragseingang in der Automotive Group ablesen: „Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Auftragseingang nach den ersten neun Monaten um 20 Prozent auf insgesamt mehr als 30 Milliarden Euro angewachsen“, erläutert Schäfer. Im dritten Quartal haben insbesondere Produkte aus den Bereichen Elektronik, Software und Sensorik zum Wachstum der Automotive Group beigetragen. „Ihr Anteil wächst stetig. Lag er im Jahr 2012 noch bei etwa 50 Prozent des Umsatzes der Automotive Group, liegt er heute bereits bei über 60 Prozent – Tendenz steigend“, führt Schäfer aus.

„Die Rubber Group konnte ihren Umsatz im dritten Quartal weiter steigern, trotz eines schwachen Marktumfeldes. Das ist beachtlich. Die Preiserhöhungen für Reifen und Industrieprodukte aus dem ersten Halbjahr haben ihre positive Wirkung erzielt. Gleichzeitig wurde das Ergebnis im dritten Quartal mit mehr als 100 Millionen Euro durch gestiegene Rohstoffkosten belastet“, erläutert Wolfgang Schäfer. Continental schätzt ihre Belastung durch steigende Rohmaterialpreise für die Rubber Group im Geschäftsjahr 2017 unverändert mit 450 Millionen Euro ein. Die jüngere Entwicklung der Rohmaterialpreise werde sich erst auf das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

Die Automotive Group erwirtschaftete in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 19,8 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,2 Prozent (vergleichbarer Vorjahreszeitraum: Umsatz 18,1 Milliarden Euro, bereinigte EBIT-Marge 5,6 Prozent). Die Rubber Group erzielte nach den ersten drei Quartalen 2017 insgesamt einen Umsatz von 13,0 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 15,1 Prozent (vergleichbarer Vorjahreszeitraum: Umsatz 11,9 Milliarden Euro, bereinigte EBIT-Marge 17,6 Prozent).

Lesen Sie Details in der Dezember-Ausgabe.

(kle)

Reifenindustrie

Continental: Division Reifen wächst schneller als der Markt

Continental hat zum Jahresstart in einem verhaltenen Marktumfeld seine Wachstumsstärke unter Beweis gestellt. Für Gegenwind sorgten in den ersten drei Monaten insbesondere Wechselkurseinflüsse. Trotz dieser negativen Effekte in Höhe von 546 Millionen Euro lag der Umsatz mit 11,0 Milliarden Euro auf Höhe des vergleichbaren Zeitraums des Vorjahres.

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Reifenindustrie

Continental: Rubber Group legt zu

Continental hebt seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an: „Umsatz- und ergebnisseitig können wir auf ein starkes erstes Quartal zurückblicken. Insbesondere unsere drei Automotive Divisionen haben zum erfreulichen Umsatzwachstum beigetragen. Für das zweite Quartal rechnen wir mit einer weiterhin starken Entwicklung. Daher heben wir unsere Umsatzerwartung für das laufende Jahr um 500 Millionen Euro auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an. Gleichzeitig wollen wir im Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von 10,5 Prozent sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2017.

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Reifenindustrie

Continental startet gut ins Geschäftsjahr 2018

Continental ist in einem anspruchsvollen Umfeld ein guter Jahresstart gelungen. Organisch, also vor Wechselkurs- und Konsolidierungskreiseffekten, lag das Umsatzwachstum bei 4,3 Prozent. Trotz negativer Wechselkurseffekte in Höhe von 546 Millionen Euro lag der Konzernumsatz des ersten Quartals mit 11,0 Milliarden Euro noch leicht über Vorjahresniveau.

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