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Industrie

Continental bilanziert "solide operative Leistung"

Continental verzeichnet im dritten Quartal 2019 einen Umsatzanstieg von knapp 3 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 10,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag das Umsatzwachstum bei -0,3 Prozent, und damit annähernd auf Vorjahresniveau.

„Dank unserer weltweit nachgefragten Systeme und Lösungen konnten wir unseren Umsatz im dritten Quartal stabil halten, trotz des weiterhin rückläufigen Marktumfeldes. Die aktuelle Situation verlangt von uns, unsere Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft zu erhöhen. Mit unserem weltweiten Strukturprogramm ‚Transformation 2019 – 2029‘ ergreifen wir dafür konsequent die erforderlichen Maßnahmen. Dies ist ein herausfordernder, aber notwendiger Prozess zur Sicherung unserer Zukunftsfähigkeit. Wir gehen die sich abzeichnende Krise in der Autoindustrie damit offensiv an und werden wie vor zehn Jahren aus ihr ein weiteres Mal gestärkt hervorgehen“, sagte Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigte Degenhart die im Juli 2019 angepassten Jahresziele. „Wir halten an unserer Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest. So rechnen wir zum Jahresende mit einem Umsatz von rund 44 bis 45 Milliarden Euro sowie einer bereinigten EBITMarge von rund 7 bis 7,5 Prozent.“

Mit Blick auf den derzeitigen Wandel in der Automobilindustrie sagte Degenhart: „Wir sehen vielfältige Chancen in der Mobilität von morgen. Mit unserer Strategie 2030 fokussieren wir uns voll auf unsere Wachstumsfelder.“ Zu diesen Feldern gehören für Continental das assistierte und automatisierte Fahren, das vernetzte Fahren, Mobilitätsdienstleistungen, das Reifengeschäft sowie das Geschäft mit Industrie- und Endkunden. Gleichzeitig programmiert Continental ihr Antriebsgeschäft Vitesco Technologies auf profitables Wachstum mit Elektromobilität.

Im Berichtsquartal erreichte das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) 615 Millionen Euro. Die bereinigte operative Marge lag bei 5,6 Prozent (Vj. 7,1 Prozent). Hierin enthalten sind die bereits im Juli 2019 angekündigten Rückstellungen für Gewährleistungsfälle in Höhe von 187 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT von 615 Millionen Euro lag im abgelaufenen Quartal über dem berichteten EBIT in Höhe von -1,97 Milliarden Euro. Die negative Differenz belief sich auf 2,585 Milliarden Euro. Ebenso verringerte sich das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis auf - 1,99 Milliarden Euro nach 626 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Hintergrund sind laut Conti-Angaben die am 22. Oktober 2019 bekannt gegebenen Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte sowie Rückstellungen für das laufende Strukturprogramm, die sich negativ auf das berichtete EBIT sowie das Nettoergebnis auswirkten. „Die Wertminderungen sind nicht zahlungswirksame Abschreibungen von Firmenwerten aus Zukäufen, die wir wegen unser angepassten Marktaussichten vorzunehmen haben“, sagte Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. (kle)

Reifenindustrie

Continental: Umsatzrückgang von 2,7 Prozent in Q3

Continental hat im dritten Quartal 2020 10,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,1 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen ergab sich zum vergleichbaren Zeitraum 2019 ein Rückgang von 2,7 Prozent, nachdem dieser im zweiten Quartal 2020 noch bei -40 Prozent gelegen hatte. Das bereinigte operative Ergebnis legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 832 Millionen Euro zu (Q3 2019: 612 Millionen Euro). Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent). 

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Continental: Rubber Division beweist Robustheit

Die Continental AG hat die vorläufigen Kennzahlen für das 3. Quartal 2020 veröffentlicht. Berücksichtigt sind laut Unternehmensführung nicht zahlungswirksame Wertminderungen sowie Restrukturierungsaufwendungen. Der Konzernumsatz belief sich auf 10,295 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,103 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent).

    • Reifenindustrie

Industrie

Continental beabsichtigt Spin-Off von Vitesco Technologies

Der Vorstand von Continental hat einen vollständigen Spin-Off mit anschließender Börsennotierung der Antriebssparte Vitesco Technologies (Division Powertrain) beschlossen. Das Unternehmen geht damit eigenen Angaben zufolge zum einen die sich weiter beschleunigende Dynamik in Richtung Elektrifizierung von Antrieben offensiv an. Zum andern reagiere man auf die derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020.

    • Continental, Industrie, Automotive

Reifenindustrie

Conti korrigiert Umsatzerwartung nach unten

Continental passt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 an. Als Grund nennen die Verantwortlichen die weiterhin rückläufige, weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Zuvor hatte Continental für 2019 mit einer globalen Automobilproduktion auf Höhe des Vorjahresniveaus gerechnet. Nun erwartet das Dax-Unternehmen gemäß der neuesten Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion für das Gesamtjahr einen Rückgang von rund 5 Prozent.

    • Reifenindustrie