Reifenindustrie

Continental schließt schottisches Reifenwerk nun doch schon im Oktober

Die Würfel sind gefallen: Die Continental AG schließt ihr Reifenwerk im schottischen Newbridge bereits am 18. Oktober. Bislang hieß es zu diesem Thema aus Hannover, daß die endgültige Entscheidung erst Mitte November getroffen werden soll. Laut Conti sind für die Schließung drei Faktoren ausschlaggebend: 1. Mit einer Jahresproduktion von rund 4,5 Millionen Reifen ist das Werk Newbridge relativ klein. 2. Die Produktionsstruktur entspricht nicht mehr den Erfordernissen des Marktes. 3. Der stark gestiegene Außenwert der britischen Währung erschwert den Export.

Die Würfel sind gefallen: Die Continental AG schließt ihr Reifenwerk im schottischen Newbridge bereits am 18. Oktober. Bislang hieß es zu diesem Thema aus Hannover, daß die endgültige Entscheidung erst Mitte November getroffen werden soll. Laut Conti sind für die Schließung drei Faktoren ausschlaggebend: 1. Mit einer Jahresproduktion von rund 4,5 Millionen Reifen ist das Werk Newbridge relativ klein. 2. Die Produktionsstruktur entspricht nicht mehr den Erfordernissen des Marktes. 3. Der stark gestiegene Außenwert der britischen Währung erschwert den Export. Die Fabrik für Pkw-Reifen hatte, wie der niedersächsische Reifenhersteller mitteilte, in den vergangenen fünf Jahren Verluste in Höhe von rund 90 Millionen Mark angehäuft. Verschiedene Maßnahmen hätten nicht gefruchtet. Von der Schließung sind 780 Mitarbeiter betroffen. Weitere News aus der Reifenbranche lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Gummibereifung.