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Reifenindustrie

Continental stellt Kraftstoffqualitätssensor für Nfz auf der IAA vor

Nutzfahrzeuge stehen vor vielen Herausforderungen, weil von ihnen erwartet wird, dass sie weniger CO2 ausstoßen und noch strengere Emissionsgrenzen einhalten. Gleichzeitig machen steigende Kraftstoffpreise einen geringeren Verbrauch notwendig. Hinzu kommt, dass die Motoren von Nfz für den Transitverkehr beispielsweise mit einer wachsenden Anzahl an Diesel- und Biokraftstoffgemischen arbeiten müssen, die nicht nur die Verbrennung beeinflussen sondern auch die Nacheinspritzungsstrategie, die zur Abgasnachbehandlung dient. Experten zufolge kann abhängig von der Region der Kraftstoff zudem mit unerwünschten Bestandteilen verunreinigt sein. Ein überhöhter Schwefelanteil beispielsweise könne dem Motor schaden. Der Automobilzulieferer Continental wird eigenen Angaben zufolge auf der internationalen Messe IAA Nutzfahrzeuge den letzten Entwicklungsstand seiner Kraftstoffsensorlösungen vorstellen. „Es gibt weltweit eine wachsende Nachfrage nach hoch entwickelten Nfz-Motoren“, sagt Mathias Miedreich, Leiter des Segments Abgas- und Emissionssensoren, Business Unit Sensors & Actuators bei Continental Powertrain. „Die Kraftstoffeigenschaften können den Wirkungsgrad, die Emissionen und die Haltbarkeit moderner Dieselmotoren stark beeinflussen. Deshalb beobachten wir eine große Nachfrage nach Lösungen zur Bestimmung wesentlicher Kraftstoffmerkmale. Unsere neuen Produkte lösen diese Aufgabe. Eine der wichtigsten Anforderungen ist die Erkennung von Schwefel im Diesel.“ Laut Unternehmensangaben wurden nach dem erfolgreichen Abschluss des 2011 ausgelaufenen, vierjährigen Euripides Forschungsprojekts inzwischen Muster des neuen Kraftstoffqualitätssensors (Fuel Quality Sensor) zum Test und zur Fahrzeugintegration an mehrere Nfz-OEM ausgeliefert.

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Continental: Microsite zur CO₂-Emissionsregulierungen

Continental hat eine Microsite mit Informationen zum Simulationstool für schwere Nutzfahrzeuge namens VECTO gestartet. VECTO steht für Vehicle Energy Consumption Calculation Tool. Um die Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris zu erfüllen, wurde 2019 die erste Kohlendioxidemissions-Verordnung für neu zugelassene schwere Nutzfahrzeuge (EU-Verordnung 2019/1242) von der Europäischen Kommission verabschiedet.

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Evonik Industries: Chemie für "Grüne Reifen"

Seinen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leistet Evonik Industries eigenen Einschätzungen zufolge mit ausgewählten Produkten. "Mit unserem Silica-Silan-System haben wir den Schlüssel in der Hand, Reifen beim Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn und beim Spritverbrauch in die grüne Kategorie zu befördern", sagt Dr. Hans-Detlef Luginsland, Leiter der Produktlinie Rubber Silica von Evonik Industries. Das Verstärkungssystem aus Silica und Organosilan bestimmt maßgeblich die Leistungsfähigkeit der Reifenlauffläche.

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Einsparpotenzial von Reifen der Labelklasse A

Ein umweltbewusster Autofahrer kann den ökologischen Einfluss seines Fahrzeugs mit Hilfe von ein paar einfachen Regeln reduzieren. Reifen der Klasse A im Labelingkriterium Kraftstoffeffizienz haben den niedrigsten Rollwiderstand und brauchen daher am wenigsten Energie. "Der Rollwiderstand erschließt sich aus der verbrauchten Energie während der Verformung des Reifens bei Bodenkontakt. Reifen mit einem geringeren Rollwiderstand sparen mehr Energie, also auch Kraftstoff, und schonen so die Umwelt. Der Rollwiderstand verusacht bis zu 20 Prozent des Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugs”, erklärt Matti Morri, Technical Customer Service Manager bei Nokian Tyres.

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