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Reifenindustrie

Continental stellt Langzeitarbeitslose ein

Continental unterstützt das Teilhabechancengesetz und startet Ende Januar ein gemeinsames Pilotprojekt mit der Bundesagentur für Arbeit. Geplant ist die Einstellung von Langzeitarbeitslosen an den Standorten Hannover, Ingolstadt und Regensburg. Die neuen Mitarbeiter sollen vor allem in klassischen Anlerntätigkeiten in der Produktion eingesetzt und in den ersten Jahren durch Fördermaßnahmen zielgerichtet begleitet werden.

Continental unterstützt das Teilhabechancengesetz und startet Ende Januar ein gemeinsames Pilotprojekt mit der Bundesagentur für Arbeit. Geplant ist die Einstellung von Langzeitarbeitslosen an den Standorten Hannover, Ingolstadt und Regensburg. Die neuen Mitarbeiter sollen vor allem in klassischen Anlerntätigkeiten in der Produktion eingesetzt und in den ersten Jahren durch Fördermaßnahmen zielgerichtet begleitet werden.

„Wir müssen alle Kräfte mobilisieren, die uns auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Um die Mitarbeiter bei Continental halten zu können, investieren wir während der Maßnahme gezielt in ihre nachhaltige Qualifizierung“, so Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart. „Bei fast Vollbeschäftigung in Deutschland kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, auf ein Talent zu verzichten, nur weil dessen Profil auf den ersten Blick nicht auf eine freie Stelle passt.“ Das Teilhabechancengesetz ist zum Jahreswechsel in Kraft getreten und bietet neue Möglichkeiten zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Unternehmen, die Mitarbeiter einstellen, die zuvor mindestens sieben Jahre lang nicht beschäftigt waren, erhalten künftig fünf Jahre lang Zuschüsse. Die Auswahl der Kandidaten übernimmt das Jobcenter in Abstimmung mit dem jeweiligen Unternehmen. Das neue Gesetz soll nun im Rahmen eines Pilotprojekts bei Continental zur Anwendung kommen.

Zwei der gemeinsamen Initiativen mit der Bundesagentur für Arbeit sind das WeGebAU-Projekt sowie die Initiative „Fit for Industry 4.0“ am Continental-Standort in Regensburg. Das Förderprogramm WeGebAU ermöglicht Mitarbeitern eine Qualifizierung zur IHK-Fachkraft Mechatronik. Seit 2017 hat Continental außerdem drei Ausbildungsgänge für ungelernte Produktionsmitarbeiter initiiert, um sie fit für die Industrie 4.0 zu machen. Im Fokus stehen dabei die Berufe Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik und Mechatroniker. Seit 2018 wird das Konzept auch am Standort Babenhausen umgesetzt und wurde um den Verfahrensmechaniker Kunststofftechnik erweitert. Mit dem Programm bietet Continental insbesondere langjährigen ungelernten Produktionsmitarbeitern die Möglichkeit einer Fachausbildung ohne Einkommensverluste. Ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist die Initiative „Experiencing Europe“, die arbeitssuchende junge Erwachsene in Praktika in EU-Ländern vermittelt. Das Pilotprojekt wurde 2017 bei Continental unter dem Namen „We l.o.v.e. Europe“ gestartet. Insgesamt konnten bislang 63 Teilnehmer 121 Kurzpraktika in Europa absolvieren – drei davon haben im Anschluss ihre Ausbildung bei Continental gestartet.

(kle)

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„We l.o.v.e. Europe” - Continental startet Pilotprojekt

Unter dem Dach der Initiative „We l.o.v.e. (Live Our Values Everyday) Europe – Europa ohne Grenzen“ startet das Technologieunternehmen Continental ein Programm speziell für junge Menschen: Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit bietet das Unternehmen arbeitsuchenden Menschen zwischen 18 und 25 Jahren Kurzpraktika an unternehmenseigenen Standorten im europäischen Ausland an.

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Continental investiert rund 40 Mio. EUR in Hoch-Technologie am Standort Korbach

Im Rahmen ihrer Vision 2025 investiert die Division Reifen des Reifenherstellers Continental bis 2018 rund 40 Mio. EUR in den Standort Korbach in Hessen. Die Mittel fließen nicht nur in den Aufbau einer speziellen Produktionslinie für Pkw-Reifen in den Größen von 19 bis 22 Zoll, die im internationalen Erstausrüstungs- und Ersatzgeschäft zunehmend stärker nachgefragt werden, sondern auch in die zentrale Entwicklung der dafür erforderlichen Prozesstechnik. Aufgrund der besonders hohen und vielfältigen, stetig ansteigenden Anforderungen an die Leistungseigenschaften dieser Hoch-Technologie-Produkte müssen die Ingenieure und Produktionsmitarbeiter von Continental dafür auch hinsichtlich der Prozesstechnik immer herausforderndere Problemstellungen lösen.

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Conti investiert in Standort Rothe Erde

Wie die Aachener Zeitung berichtet, will die Continental AG bis 2013 40 Millionen Euro auf dem Betriebsgelände in Rothe Erde investieren. Die Jahresproduktion in Aachen soll von 8,5 Millionen Reifen im Jahr 2010 auf 9,6 Millionen in 2013 gesteigert werden.

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Digitalisierungsinitiative von Lanxess

Lanxess treibt die Digitalisierung seiner Produktion voran: Der Spezialchemie-Konzern hat ein System zur Analyse von Zeitreihendaten in weiten Teilen seines weltweiten Anlagenparks implementiert. Fast zwei Drittel seiner rund 120 Betriebe wurden mit der Self-Service-Analyseplattform TrendMiner der Software AG ausgestattet, darunter alle großen Produktionsstandorte in Deutschland, Belgien, den USA und Indien. Lediglich kleinere Betriebe mit weniger komplexen Prozessen sind noch nicht von der Implementierung erfasst, teilt das Unternehmen mit.

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