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Reifenindustrie

Continental übernimmt Argus Cyber Security

Um die Kompetenzen im Bereich der IT-Sicherheit für Fahrzeuge auszubauen, übernimmt Continental das Unternehmen Argus Cyber Security (Argus). Die vernetzte Mobilität wird zu einem potenziellen Ziel für Hacker-Angriffe. Als Reaktion darauf arbeiten Fahrzeughersteller und Zulieferer in der ganzen Welt daran, diese Risiken mit geeigneten Strategien und Gegenmaßnahmen zu minimieren.

Um die Kompetenzen im Bereich der IT-Sicherheit für Fahrzeuge auszubauen, übernimmt Continental das Unternehmen Argus Cyber Security (Argus). Die vernetzte Mobilität wird zu einem potenziellen Ziel für Hacker-Angriffe. Als Reaktion darauf arbeiten Fahrzeughersteller und Zulieferer in der ganzen Welt daran, diese Risiken mit geeigneten Strategien und Gegenmaßnahmen zu minimieren.

„Nur eine sichere Mobilität ist eine intelligente Mobilität. Mit der Übernahme von Argus Cyber Security erweitern wir unsere Fähigkeiten auf dem Gebiet der IT-Sicherheit. So können wir künftig gemeinsam mit den weltweit führenden Experten für IT-Sicherheit von Fahrzeugen Lösungen und Dienste für unsere Kunden entwickeln und zur Verfügung stellen, um die Mobilität intelligenter und sicherer zu machen“, sagt Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter der Division Interior. Das 2013 von israelischen Cyber-Sicherheitsexperten gegründete Unternehmen Argus mit Sitz in Tel Aviv in Israel beschäftigt ein Team von mehr als 70 Personen. Um es Fahrzeugherstellern zu ermöglichen, schnell auf den steigenden Bedarf an IT-Sicherheitslösungen zu reagieren, hat Argus Kooperationen mit wichtigen Akteuren der Branche geschmiedet. Argus unterhält Vertretungen in Japan, Deutschland und Nordamerika (Detroit und Westküste). Gemeinsam wollen die Unternehmen mehrschichtige End-to-End-Sicherheitslösungen und -Dienste anbieten, darunter Intrusion Detection und Prevention, Attack Surface Protection sowie Health Monitoring und Management für die IT-Sicherheit von Fahrzeugflotten.

Dank des ebenfalls zum Portfolio zählenden Security Operations Center (SOC) werden Fahrzeuge im Einsatz laut Unternehmensangaben über ihre gesamte Lebensdauer geschützt. Die Unternehmen werden darüber hinaus auch Lösungen für drahtlose Software-Updates zur Verfügung stellen. „Argus wurde mit der Vision gegründet, alle Fahrzeuge auf der Straße vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Dazu haben wir das branchenweit umfassendste Angebot für die IT-Sicherheit von Fahrzeugen entwickelt und genießen weltweit den Ruf als führender Anbieter auf diesem Gebiet. Durch die Bündelung unserer Kräfte mit Continental und Elektrobit (EB) werden wir in der Lage sein, die Realisierung dieser Vision weiter zu beschleunigen“, so Ofer Ben-Noon, Mitgründer und CEO von Argus Cyber Security. „Angesichts weltweit neu entstehender Regulierungen zur IT-Sicherheit für Fahrzeuge und der Tatsache, dass bereits Millionen vernetzter Fahrzeuge auf der Straße unterwegs sind, kann ich mir keinen besseren Zeitpunkt und keinen spannenderen Schritt vorstellen, als jetzt ein Teil von EB zu werden. Gemeinsam werden wir die Markteinführung beschleunigen und es den Fahrzeugherstellern leichter machen, ihre Fahrzeuge vor Hacker-Angriffen zu schützen“, erklärt Ben-Noon weiter.

Argus wird ein Teil von EB werden, dem eigenständigen Software-Unternehmen unter dem Dach von Continental, und weiterhin wirtschaftliche Beziehungen zu allen Automobilzulieferern weltweit pflegen.

(kle)

Reifenindustrie

Argus- und Elektrobit-Lösungen für vernetzte Fahrzeugelektronik von Conti

Continental gibt bekannt, ab sofort Ende-zu-Ende Cyber-Sicherheitslösungen sowie Lösungen für drahtlose Updates (Over-the-Air) von Argus Cyber Security (Argus) und Elektrobit (EB) für alle vernetzten Elektronikkomponenten anzubieten. Die Sicherheitslösungen werden unter anderem in Telematikeinheiten, Infotainmentsysteme oder Gateways vorintegriert.

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IT/Online

Europäische Unternehmen beim Thema IT-Sicherheit nachlässig

Dimension Data sieht erheblichen Nachholbedarf beim Thema IT-Sicherheit. Der IT-Dienstleister führt eine aktuelle Studie von NTT Security an, die zeigt, dass besonders europäische Unternehmen den Schutz vor Cyberbedrohungen vernachlässigen. Mit einem Reifegrad der IT-Sicherheit von 1,42 von fünf Punkten lagen europäische Unternehmen demnach im Jahr 2018 unter dem generell niedrigen Wert von 1,45 im globalen Durchschnitt.

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