Mit der heutigen Pressemitteilung gibt Continental folgende Zahlen bekannt: Der Umsatz des Continental-Konzerns stieg im Jahr 2002 auf 11,4 Mrd. Euro (Vorjahr 11,2 Mrd Euro), eine Steigerung um 175 Mio Euro oder 1,6 Prozent. Der Konzernbereich Continental Automotive Systems erreichte mit einer Steigerung von 14,6 Prozent auf 4.568 Mio Euro (Vj. 3.986 Mio Euro)einen kräftigen Umsatzschub.
Es ist auf die erstmalige Konsolidierung der Continental Temic für zwölf Monate , aber auch auf Mengensteigerungen in allen Geschäftsbereichen zurückzuführen. Die höchste Mengen-steigerung wurde mit elektronischen Bremssysstemen wie dem Antiblockiersystem (ABS) und dem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) erzielt. Im Konzernbereich Pkw-Reifen sind Produktion und Vertrieb von Reifen für Personenwagen und Zweiräder zusammengefasst. Der Umsatz in diesem Bereich blieb im Jahr 2002 mit 3.777 Mio Euro mit 6,0 Prozent deutlich unter dem Vorjahr mit 4.017 Mio Euro. Die Gründe für diesen Rückgang liegen im Wesentlichen im Verkauf der britischen Handelskette National Tyre Service und im schwachen Ersatzgeschäft in den USA und Mexiko. Der Konzernbereich Nfz-Reifen, verantwortlich für Produktion und Vertrieb von Lkw, Leicht-Lkw-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen, lag mit einem Umsatz von 1.311 Mio Euro nur leicht unter dem des Jahres 2001 mit 1.320 Mio Euro. ContiTech mit seinen acht Geschäftsbereichen erreichte einen Umsatz von 1.764 Mio Euro. Er lag mit 1.768 Mio Euro knapp unter dem des Vorjahres. Der Continental-Konzern hatte zum Ende des Jahres 2002 64.379 Mitarbeiter, 914 Mitarbeiter weniger als im Vorjahr. 42 Prozent der Beschäftigten arbeiten in Deutschland, 34 Prozent in Europa ohne Deutschland, 16 Prozent in Nordamerika und 8 Prozent in der übrigen Welt. Das Unternehmen wird in der Bilanz-Pressekonferenz am 8. April in Hannover weitere Zahlen zum Geschäftsjahr 2002 bekannt geben.