Reifenindustrie

Continental zeigt auf der IZB 2012 Produkte und Systeme für die Fahrzeugproduktion

Der Automobilzulieferer Continental präsentiert auf der 7. Internationalen Zuliefererbörse (Halle 4, Stand 309) sein Portfolio an Produkten und Systemen für die Fahrzeugproduktion weltweit. Schwerpunkte des Messeauftritts sind die Automotive-Megatrends Sicherheit, Umwelt, Information und Erschwingliche Fahrzeuge. Unter anderem wird das Unternehmen Fahrerassistenz- und Bremssysteme, Fahrzeugzugangs-, Vernetzungs- und Bedienkonzepte, Antriebstechnologien, Sensoren und Innenraummaterialien präsentieren. Zum Thema „Sicherheit“ zeigt Continental unter anderem die neusten Generationen seiner Sensoren zur Unfallvermeidung und des Insassenschutz, aber auch das Angebot zum Beispiel im Bereich der Bremsschläuche. Einen Schwerpunkt nehmen auch Produkte und Lösungen zur Reduzierung von CO2-Emissionen ein. Continental zeigt hier sein Portfolio zur Emissionsreduzierung von Verbrennungsmotoren und zur Elektrifizierung des Antriebsstranges. Rund um den Megatrend „Information“ zeigt Continental Fahrzeugzugangs-, Vernetzungs- und Bedienkonzepte. Die Instrumentierung bleibt auch 110 Jahre nach der Erfindung des Tachos eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Fahrer und Fahrzeug. So zeigt Continental aktuelle Kombi-Instrumente und das Head-up-Display. Ein mit der Near Field Communication Technik (NFC) ausgestattetes Mobiltelefon beispielsweise wird zum „Digitalen Schlüssel“: Dieser kann die Fahrzeugtür öffnen oder nach dem Einsteigen den Motor anlassen. Des Weiteren zeigt ContiTech Leitungen für die SCR-Technologie in Pkws, mit deren Hilfe bei Dieselmotoren das schädliche Stickoxid in Wasserdampf und Stickstoff umgewandelt wird. Ergänzend dazu werden Hochdruckladeluftschläuche vorgestellt sowie Kraftstoffschläuche, die für Kraftstoffe mit einer Beimischung von Raps- oder Pflanzenmethylester geeignet sind. Für einen funktionsintegrierten Leichtbau präsentiert ContiTech zum Beispiel Kunststoffbauteile, die Fahrzeuge noch leichter und sparsamer machen sollen. Auch aktive Lager, die Schwingungen bei verbrauchsarmen Motorkonzepten reduzieren, sind Teil der Messepräsentation.

Reifenindustrie

Conti und Universität Oxford: Forschungsarbeit an künstlicher Intelligenz

Continental und die Universität von Oxford forschen gemeinsam im Bereich der künstlichen Intelligenz. Die Zusammenarbeit von Continental und dem Fachbereich der Ingenieurwissenschaften der Universität Oxford wird sich laut Unternehmensangaben auf die Möglichkeiten der Nutzung und Entwicklung von Algorithmen der künstlichen Intelligenz konzentrieren, die zukünftige Mobilitätsanwendungen weiter verbessern können. Sogenannte Deep Learning-Algorithmen sollen die optische Objekterkennung und den Dialog zwischen Menschen und Maschinen zukünftig optimieren.

    • Reifenindustrie