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Reifenindustrie

Deutsche Unternehmen mit Defiziten in der Innovationsförderung

Continental hat eine Vier-Länder-Befragung veröffentlicht. Diese zeigt laut den Verantwortlichen, dass Arbeitnehmer in Deutschland, China, Japan und den USA die Bedeutung von Innovationen erkannt haben. Nachholbedarf identifiziert die Studie hingegen in Sachen Innovationskultur. Hierzulande mangele es in vielen Unternehmen an einem innovationsfördernden Arbeitsumfeld.

Continental hat eine Vier-Länder-Befragung veröffentlicht. Diese zeigt laut den Verantwortlichen, dass Arbeitnehmer in Deutschland, China, Japan und den USA die Bedeutung von Innovationen erkannt haben. Nachholbedarf identifiziert die Studie hingegen in Sachen Innovationskultur. Hierzulande mangele es in vielen Unternehmen an einem innovationsfördernden Arbeitsumfeld.

Deutsche Arbeitnehmer seien zwar an neuen Technologien interessiert, konkrete Maßnahmen zur Förderung von Innovationen setzen bislang allerdings offenbar die wenigsten Unternehmen um. Nur 30 Prozent der deutschen Befragten finden diese in ihrem Arbeitsumfeld wieder, in Japan sind es sogar nur 21 Prozent. Im internationalen Vergleich sind die USA (45 Prozent) und China (54 Prozent) in Sachen Innovationskultur Vorreiter.

Im Auftrag von Continental befragte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov 4.500 Beschäftigte über 18 Jahre in Deutschland, den USA, China und Japan. Die Studie wurde online im Juli 2018 durchgeführt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Gruppe der Arbeitnehmer. „Um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern, müssen Unternehmen eine Kultur schaffen, bei der Mitarbeiter nicht nur bereit sind, sich auf Wandel einzulassen, sondern ihn aktiv vorantreiben wollen“, kommntiert Continental-Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart. Die Befragungsergebnisse zur Innovationskultur in deutschen Unternehmen bewertet Reinhart kritisch: „Die Ergebnisse sind besorgniserregend. Ohne eine starke Innovationskultur drohen deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich den Anschluss zu verlieren. Die digitale Transformation erhöht den Handlungsdruck zusätzlich. Bei Continental zeigen wir mit unternehmensweiten Maßnahmen bereits seit Jahren erfolgreich, wie es als internationales Großunternehmen mit mehr als 243.000 Mitarbeitern gelingt, Innovationen im eigenen Unternehmen zu fördern, agil zu bleiben und Mitarbeiter in den Wandel aktiv einzubinden.“

(kle)

Reifenindustrie

„Lean-Methode“ optimiert Entwicklungsprozesse

Wie es Goodyear gelungen ist, mittels der „Lean-Methode“ die Abläufe im Bereich Forschung und Entwicklung zu optimieren, beschreibt ein aktuelles Fachbuch. In „Lean-Driven Innovation: Powering Product Development at The Goodyear Tire & Rubber Company” erläutert der Luxemburger Goodyear-Ingenieur Norbert Majerus, wie es unter anderem gelungen ist, die Dauer des Produktentwicklungszyklus um rund 70 Prozent zu reduzieren und gleichzeitig 90 Prozent der vorgegebenen Zeitfenster einzuhalten.

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Personalie

Continental will Frauen-Anteil in Führungspositionen steigern

Continental will den Anteil von Frauen in den ersten zwei Führungsebenen weltweit bis zum Jahr 2025 auf 25 Prozent steigern. „Vielfalt ist der Katalysator für wegweisende Entwicklungen. Ihre Förderung, darunter die von Frauen, ist daher Zukunftsentwicklung. Denn wir stärken mit vielfältiger, kollektiver Intelligenz unsere Innovationskraft“, so Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental.

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Reifenindustrie

Conti baut Präsenz in Asien aus

Für die Automobilindustrie ist und bleibt Asien Wachstumsmarkt Nummer eins. Über 50 Prozent aller weltweit hergestellten Fahrzeuge stammen von asiatischen Automobilherstellern. Rund 30 Prozent aller weltweit hergestellten Fahrzeuge werden von japanischen Herstellern produziert. Es sind auch die japanischen Fahrzeughersteller, die vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele in Tokio 2020 Innovationen im Bereich Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems – ADAS) und automatisiertes Fahren mit vorantreiben. Von der Dynamik in Asien profitiert auch der Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme des internationalen Technologieunternehmens Continental.

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Reifenindustrie

Marangoni gehört zu italienischen Unternehmen mit „bestem Arbeitsklima“

Marangoni SpA freut sich, zu den italienischen Unternehmen mit dem besten Arbeitsklima zu gehören. Dies zeige eine Untersuchung von Statista, für die die Mitarbeiter nach Arbeitsbedingungen, ihrer Zufriedenheit und der Beziehung zu ihren Vorgesetzten befragt wurden. Das Umfrageergebnis wurde in der italienischen Wochenausgabe der Zeitschrift Panorama veröffentlicht.

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