Sport und Spaß für einen guten Zweck sowie das eigene Wohl standen im Mittelpunkt der Aktionen der Pirelli Deutschland GmbH anlässlich des 7. Deutschen Diversity Tages. Er fand bundesweit bereits am 28. Mai unter dem Motto "Wir zeigen Flagge für Vielfalt!" statt. „Doch mit Rücksicht auf unsere muslimischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Fastenmonat Ramadan am 4. Juni endete, haben wir unsere Aktionen auf den 6. Juni verlegt“, erläutert Wolfgang Meier, Geschäftsführer Personal und Organisation Pirelli Deutschland.
Initiator des Deutschen Diversity Tages ist die 2006 gegründete Arbeitgeberinitiative „Charta der Vielfalt“. Ihr gehören mittlerweile über 3.000 Unternehmen an, auch Pirelli Deutschland. „Wir engagieren uns dafür, dass sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einander vorurteilsfrei begegnen und sich achten, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, körperlicher Beeinträchtigung, Alter, sexueller Orientierung und Identität“, betont Wolfgang Meier. Die Vielfalt der Belegschaft bei Pirelli Deutschland ist enorm: Die rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter von 16 bis 66 Jahren kommen aus 35 Ländern von den Kontinenten Afrika, Amerika, Asien und Europa.
Die „Bunte Pirelli Welt“-Landkarte führte den Mitarbeitern die Vielzahl ihrer Herkunftsländer vor Augen. Der Name „Pirelli Nations Run“ für den Spendenlauf im Rahmen des Deutschen Diversity Tages war treffend. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Eröffnung des werkeigenen Fitnessraums „Pirelli fit“ durch Michael Wendt (Vorsitzender der Geschäftsführung Pirelli Deutschland), Wolfgang Meier, Luca Iori (Geschäftsführer Finanzen Pirelli Deutschland) sowie Christian Grünewald (Vorsitzender des Betriebsrates von Pirelli Deutschland).
„Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Denkweisen bereichern unser Unternehmen, indem sie es innovativer, kreativer und agiler machen“, unterstreicht Michael Wendt. „Deswegen liegt uns viel daran, die Vielfalt zu fördern und die Potenziale jedes Einzelnen freizusetzen.“ Das Diversity-Management trage einen hohen Anteil daran, dass sich die Beschäftigten am Arbeitsplatz wertgeschätzt und wohl fühlten. „Und das spiegelt sich in einer niedrigen Fluktuation in der Belegschaft“, so Wolfgang Meier.
(kle)