Die Europart, nach eigenen Angaben der führende Händler von Ersatz- und Zubehörteilen für Nutzfahrzeuge, Busse und Spezialfahrzeuge aller Klassen in Europa, beendet die Zentralregulierung über die Aktivbank und scheidet damit auch aus der Carat-Gruppe aus.
Die Europart beendet zum 30.04.2012 die Zentralregulierung über die Aktivbank. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang mit dem Gesellschafterwechsel bei der Europart, woraus sich auch Veränderungen in der Finanzierungsstruktur des Unternehmens ergeben. Dazu Dr. Martin Kleinschmitt, CFO der Europart Gruppe:
"Geschäftsführung und Gesellschafter der Europart haben seit November sehr intensiv und vorrangig an der Neuausrichtung der Finanzierung gearbeitet. Der Weg, den wir nunmehr einschlagen, setzt auf mehr Unabhängigkeit und direkten Zugang zu verschiedenen Kreditversicherern." Kleinschmitt betonte, die Beendigung der Zentralregulierung mit der Aktivbank habe nichts damit zu tun, dass Europart in der Vergangenheit mit der Zusammenarbeit unzufrieden gewesen wäre. Die Entscheidung ist vielmehr eine Konsequenz aus der neuen Finanzierungsstruktur. Als Konsequenz aus der Beendigung der Zentralregulierung über die Aktivbank scheidet Europart auch aus der Carat aus, Seit dem 1. Januar 2007 war das Unternehmen Mitglied in diesem Verbund. Der Jahresumsatz der Europart Gruppe belief sich im Jahr 2010 auf rund 410 Mio. Euro. Das Unternehmen, das neben Deutschland in 22 weiteren Ländern direkt vertreten ist, wird vorerst einen unabhängigen Kurs steuern.
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