Der für den Senna entwickelte P Zero Trofeo ist zwar als Track-Reifen konzipiert, kann aber auch auf der Straße gefahren werden. Im Gegenzug ist der P Zero aufgrund seiner Merkmale primär ein Straßenreifen. Um angesichts der Aufgabe das bestmögliche Produkt zu entwickeln, verließen sich die Ingenieure von Pirelli auf die lange und intensive Entwicklungspartnerschaft mit McLaren - insbesondere bei der Konstruktion von Reifen für den P1 -, und auf ihre Erfahrungen aus dem Motorsport. Der McLaren Senna erinnert an ein GT3-Auto für die Straße. Dafür sorgen seine gewaltige Leistung (800 PS), ein extrem leichtes Kohlefaser-Chassis, ein ausgeklügeltes Fahrwerk aus dem Rennsport und modernste Aerodynamik. Diese maßgeblichen Eigenschaften erforderten maßgeschneiderte Reifen, die extremen Beschleunigungskräften sowie aerodynamischen Belastungen standhalten. Pirelli verwendete eigenen Angaben zufolge Materialien, die höchste Leistungsanforderungen erfüllen, sich durch ihr geringes Gewicht und ein optimales Design auszeichnen sowie Zuverlässigkeit gewährleisten. Insbesondere das Reifendesign mit den asymmetrischen Profilen und Seitenwänden soll optimalen Seitenhalt ermöglichen und das Zusammenspiel von Vorder- und Hinterachse maximieren. (kle)
Extreme Versionen des P Zero Trofeo und P Zero
Pirelli und McLaren schlagen ein neues Kapitel ihrer technischen Partnerschaft auf. Gemeisam wurden Reifen entwickelt, die auf und abseits der Rennstrecke ein Höchstmaß an Leistung für den neuen McLaren Senna garantieren sollen. Das Resultat sind extreme Versionen des Pirelli P Zero Trofeo und des P Zero.