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Reifenindustrie

Goodyear und Bridgestone gründen Joint Venture

Die Goodyear Tire & Rubber Company und Bridgestone Americas, Inc. geben bekannt, dass sie eines der größten Joint Ventures für den Vertrieb von Reifen in den Vereinigten Staaten gründen werden. TireHub, LLC wird US-Reifenhändlern eine Auswahl an Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen von zwei der weltweit führenden Reifenhersteller anbieten.

Die Goodyear Tire & Rubber Company und Bridgestone Americas, Inc. geben bekannt, dass sie eines der größten Joint Ventures für den Vertrieb von Reifen in den Vereinigten Staaten gründen werden. TireHub, LLC wird US-Reifenhändlern eine Auswahl an Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen von zwei der weltweit führenden Reifenhersteller anbieten.

TireHub wird das firmeneigene Großhandelsvertriebsnetz von Goodyear mit Bridgestones Tire Wholesale Warehouse (TWW) verbinden. Die Transaktion wird nach Unternehmensangaben Bridgestone und Goodyear in die Lage versetzen, ihr jeweiliges Reifengeschäft auszubauen und einen höheren Wert für ihre Marken zu erzielen. Die Transaktion unterliegt den üblichen Genehmigungen und soll voraussichtlich Mitte des Jahres abgeschlossen sein.

(akl)

Reifenindustrie

Goodyear: Mehr Umsatz, weniger Gewinn

97,2 Millionen Dollar Reingewinn im 3. Quartal 1999 gegenüber 185 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Diese Zahl präsentierte der US-Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co am Firmensitz in Akron (Ohio). Gleichzeitig stieg der Umsatz in diesem Zeitraum auf 3,29 Milliarden Dollar (3,19 Milliarden).

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Reifenindustrie

Firestone ruft 6,5 Millionen Off-Road-Reifen zurück / Schwerpunkt USA

Off-Road-Pneus aus nordamerikanischer Produktion des US-Reifenherstellers Firestone stehen massiv in der Kritik und haben zum Rückruf von rund 6,5 Millionen Exemplaren geführt. Es handelt sich um die Typen Radial ATX und ATXII sowie Wilderness AT in der Größe 235/75 R 15 S, die überwiegend beim Ford-Geländewagen Explorer und einigen anderen Fahrzeugen verbaut wurden. Reifen dieses Typs werden in den USA für zahlreiche Unfälle verantwortlich gemacht, bei denen es viele Tote und Verletzte gegeben hat.

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Reifenindustrie

Goodyear Dunlop verlängert Standortsicherungspakt

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH verlängert den seit 1998 bestehenden Standortsicherungspakt für die insgesamt sieben deutschen Standorte. Darauf einigten sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat des zum US-Reifenhersteller Goodyear gehörenden Unternehmens. Die Vereinbarung umfasst eine Standortgarantie für die Standorte Fürstenwalde, Fulda, Hanau, Köln, Philippsburg, Riesa und Wittlich und sieht eine vertraglich geregelte 40-Stunden-Woche für alle Nicht-Schichtmitarbeiter/innen sowie eine 39,375-Woche für alle Schichtarbeiter/innen vor.

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Reifenindustrie

Michelin: Konzerngewinn sinkt um 71 Prozent auf 154,43 Millionen Euro

Während der konsolidierte Umsatz der Michelin-Gruppe im vergangenen Jahr um 10,2 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro stieg, fiel der Gewinn des französischen Reifenherstellers im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 71 Prozent von 535,61 auf 154,43 Millionen Euro. Dafür verantwortlich seien außergewöhnliche Belastungen für Rückstellungen, erklärte der Konzern in Paris.

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