Reifenhandel
„Der gesamte Bereich Online-Shopping ist heute kein Nice-to-have, sondern ein absolutes Muss. Auf diese Entwicklung haben wir von Beginn an gesetzt. Deshalb freuen wir uns, nun die vierte Version von ProVis vorstellen zu können – natürlich werden wir auch auf der REIFEN 2014 damit präsent sein“, berichtet Stefan Klein, Geschäftsführer der BMF Media Information Technology GmbH (BMF). Das Baukastensystem ProVis stellt eine Online-Plattform dar, die das individuelle Zusammenstellen von Funktionen und Daten ermöglicht. Die neue Version von ProVis erfüllt laut den Verantwortlichen alle Anforderungen an ein modernes Shopsystem für B2C und B2B.
Auch im Reifenfachhandel gilt: Akribie, Leidenschaft und das Bewusstsein für effiziente Arbeitsabläufe bestimmen, wer am Markt dauerhaft bestehen kann. Ohne Frage, das Geschäft ist härter geworden. Dass man sich aber auch mit reiner Fokussierung auf das Reifenfachhandelsgeschäft äußerst erfolgreich positionieren kann, beweist Reifen Schuster. Das Unternehmen aus Rommerskirchen ist Driver-Partner der ersten Stunde.
Aeolus ist seit knapp zehn Jahre die Exklusivmarke von Heuver Reifengroßhandel. Die Heuver-Verantwortlichen berichten von konstantem Wachstum der Marke. Die Spedition Kern aus Steinach im Süd-Schwarzwald hat Aeolus-Reifen auf allen Achspositionen im internationalen Fernverkehr getestet - man zeigt sich überzeugt.
Bereits am 15.02.2014 fiel in Rösrath der Startschuss für die erste Prüfung zum „Reifenfachverkäufer (PoS)“ in diesem Jahr, die alle 17 Teilnehmer/innen erfolgreich bestanden. Die einwöchige Weiterbildung wird vom BRV veranstaltet, unterstützt durch die Reifenmarke Dunlop. Ziel ist es, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel auszubauen und zu verbessern. Geschult werden die Verkäufer-Persönlichkeit, das Verkaufsgespräch, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit, Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln des Reifenfachverkäufers, Kunden gewinnen – Kunden binden.
Der Umsatz der Reiff-Gruppe reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent und liegt bei 509 Millionen Euro. Hintergrund sind Unternehmensangaben zufolge die fallenden Preise und die Überkapazitäten im Reifenmarkt. Sondereffekte in einer Größenordnung von 5,0 Millionen Euro, die sich 2014 nicht wiederholen werden, würden das Ergebnis der Reiff-Gruppe belasten. Nach Steuern lag das Ergebnis der Reutlinger Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2013 bei -8,7 Millionen Euro (Vorjahr 0,6 Millionen Euro).
Zur Frühjahrssaison erscheint der neue Zubehörkatalog der TOP SERVICE TEAM KG – gedruckt im handlichen Printformat und digital im Web. Unter dem Titel „Street Style“ präsentiert der Verbund unabhängiger Reifenhändler die wichtigsten Neuheiten auf dem Reifen‐, Felgen‐ und Zubehörmarkt. Anfang März soll der Zubehörkatalog bei allen Gesellschaftern der TEAM ausliegen.
Ab November dieses Jahres müssen alle neuen Kraftfahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) zur Auslieferung kommen. Und bereits jetzt statten viele Fahrzeughersteller ihre neuen Modelle entsprechend der künftigen Vorgaben aus. Die Folge: für etliche Neuwagen kann ein „technisches Leck“ entstehen, wenn es um Winterräder geht, heißt es seitens Reifen Gundlach.
Die Kunden von Heuver Reifengroßhandel in Österreich und in der Schweiz sollen ab sofort von verbesserten Transport- und Lieferbedingungen profitieren. Die Grenze für versandkostenfreie Lieferungen wird bei den neuen Konditionen schneller erreicht, gleichzeitig wurde auch der Eigenanteil halbiert. Heuver sieht diese Maßnahme als weiteren Beleg dafür, der am stärksten kundenorientierte Reifengroßhandel zu sein.
Kooperationen
„Wir sind nicht die Kooperation der kranken, sondern die der gesunden Betriebe“ – bei Harald Emigholz ist die Zuversicht zurückgekehrt. In den vergangen Monaten musste die team Reifen-Union GmbH+Co. Top Service Team KG zahlreiche Abgänge verkraften. Das Jahr 2014 soll nun Klarheit bringen, wohin die Reise der Kooperation geht. Weitere Gesellschafter-Austritte sind laut dem Beiratsvorsitzenden Emigholz und Team-Geschäftsführer Gerd Wächter nicht zu erwarten. Bei einem Treffen mit der Redaktion in Bremen erklärten die beiden Verantwortlichen, wie sie sich die Zukunft vorstellen.