Reifenindustrie

Hankook gibt in China das Tempo vor

Mit seinen beiden Werken Jiangsu und Jiaxing in China hat sich der koreanische Reifenhersteller Hankook in der Erstausrüstung an die Spitze gesetzt.

Mit seinen beiden Werken Jiangsu und Jiaxing in China hat sich der koreanische Reifenhersteller Hankook in der Erstausrüstung an die Spitze gesetzt.

Das Ziel des renommierten koreanischen inhabergeführten Unternehmens ist es, in den nächsten Jahren global zu den "Big Five" zu gehören. Dafür nahm Hankook viel Geld in die Hand. Es sind aber nicht die Investments allein, die den Erfolgsweg vorgeben. Hyun Shik Cho, Vice President Global Sales Division, 34, erläutert: "Wir wollen unsere Kunden qualitativ zufriedenstellen, den Erstausrüstungsanteil erhöhen, und wir achten nicht auf die schnelle Mark". Der Sohn des Inhabers weiss, wie wichtig, klare und verlässliche Aussagen sind. Partner Meyer-Lissendorf, für den Hankook in Korea und China die einzige Eigenmarke Rotex herstellt, bestätigt: "Auf Hankook ist Verlass." Das wurde beim Besuch in Korea und China deutlich. Bernhard Sommer, Geschäftsführer Meyer-Lissendorf, und B. J. Lee, Geschäftsführer Hankook Deutschland, liegen auf de glelichen Wellenlänge. Hankook beliefert in der Erstausrüstung auf dem heimischen Markt: Hyundai, Daewoo, Kia, Samsung und Ssangyong. Auf dem Überseemarkt gehören Daihatsu (Japan), VW (China), Opel (Deutschland), Ford (USA), VW (Mexico), Volvo und Mitsubishi (Japan) zu den Kunden. Im koreanischen Hauptquartier wird schon laut nachgedacht, ein neues Werk in Europa aufzubauen. Das hängt von der Entscheidung des Automobilherstellers Hyundai ab. Der koreanische Prodzent erwägt in Osteuropa eine neue Fertigungslinie aufzubauen. Hankook würde sich dann in der Standortnähe platzieren. Im chenischen Ranking nimmt Hankook Tire in China unangefochten Platz 1 ein. Mit einem Anstieg von 68,6 % dominiert der koreanische Hersteller im ersten Halbjahr die Produktionskapazität mit seinem Werk in Jiaxing. Nach Hankook belegen Cheng Shin Rubber (Taiwan), GT (Anhui - Indonesien), Michelin (Shanghai - Frankreich), GT (Fujian - Indonesien), Triangle Group (China), Chengshan Rubber (China), Bridgestone (Tianjian - Japan), Huanan (Guangzhou - China), CSI Rubber (Hangzhou - China) und Hankook Tire (Jiangsu - Korea) die Plätze. mu

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Große Pläne bei Hankook: 11,3 Millionen Reifen aus China

Hankook arbeitet weiter an dem Ziel im Jahre 2007 nach Conti der fünftgrößte Reifenhersteller zu sein. Dazu eröffnen die Koreaner in China zwei neue Produktionsstätten. 300 Millionen US-Dollar will Hankook in die neuen Werke Jiangsu und Jiaxing investieren, um am Ende insgesamt 11,3 Millionen Reifen jährlich zu produzieren. 70 Prozent, so plant der zur Zeit an 11. Position rangierende Reifenhersteller, gehen dann in den Export.

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Bridgestone baut Präsenz in China aus

Bridgestone eröffnete kürzlich eine weitere Fabrikationsstätte in der chinesischen Provinz Jiangsu, in der Antivibrationskomponenten aus Gummi für Automobile produziert werden. Die Fabrik befindet sich in der Stadt Changzhou, etwa 160 km westlich von Shanghai. Eigentümer und Betreiber der Fabrik ist Bridgestone (Changzhou) Automotive Products Co. Ltd., eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Bridgestone Corporation.

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Kenda will in die Top 20

Der taiwanesiche Reifenhersteller Kenda Rubber unternimmt große Anstrengungen, um vor allem im deutschen Markt eine leistungsfähige Händlerstruktur aufzubauen. Dabei kann das Unternehmen seit 1962 auf eine kontinuierliche Entwicklung seiner Produktpalette verweisen.

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Hankook baut globales Produktionsnetz aus

Hankook Tire verfügt ab sofort über eine Produktionseinheit in den USA: Im Bundesstaat Tennessee wurde die erste US-Fabrik eingeweiht. Der Reifenhersteller baut damit sein globales Produktionsnetz weiter aus. Laut den Verantwortlichen belegt die Fabrik das Bestreben des Unternehmens, seinen Kunden in den USA sowie auf dem Weltmarkt stets maßgeschneiderte Technologien zu bieten.

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