Hajime Sato (54), Geschäftsführer und Präsident der KYB Europe GmbH, hat nach nunmehr 17 Jahren Europa verlassen, um von Tokio aus die weltweiten Aftermarket-Aktivitäten der KYB Cooperation zu leiten. Die strategische Ausrichtung, der gesamte Geschäftsaufbau und die heutige starke Marktposition von KYB im Aftermarket in ganz Europa speziell gerade im letzten Jahrzehnt sind sehr eng mit dem Wirken von Sato verbunden.
Von Tokio aus wird er das europäische Ersatzteilgeschäft des Fahrwerksspezialisten auch weiter unterstützen. Sein Nachfolger Shinichi Hayashi (56) hat als Geschäftsführer und Präsident der KYB Europe Organisation in der Europazentrale in Krefeld bereits Mitte Oktober seinen Dienst angetreten. Hayashi ist seit 1977 im Unternehmen tätig, hatte seit 2006 die Geschäftsleitung der KYB Asia Co.,Ltd. inne und war davor im Vertrieb, Einkauf und Export tätig.
Fahrwerksspezialist KYB (früher Kayaba) macht 3,8 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr, produziert rund 55 Millionen Stoßdämpfer für Pkw und hat einen weltweiten Marktanteil von 25 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft sowie von rund 20 Prozent im Ersatzteilgeschäft. Mit seinen 11.500 Mitarbeitern gehört KYB zu den global führenden Anbietern der Pkw-Fahrwerkstechnik und beliefert Automobilkunden wie Audi, BMW, Citroen, Ford, Nissan, Mazda, Peugeot, Renault, Toyota und VW. KYB bietet ein komplettes Stoßdämpferprogramm für 99 Prozent aller Autos von 78 Marken als umfassendes Sortiment mit 3450 Artikeln. Außerdem hat KYB ein konsolidiertes Federnprogramm für fast 99 Prozent aller Pkw von 78 Marken mit 2100 Artikeln auch zur Nachrüstung unter der Markenbezeichnung K-Flex.
(kle)