Reifenindustrie

Klage in den USA: Conti relativiert Handelsblatt-Bericht

Wie das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe berichtet, haben US-amerikanische Anwälte eine Entschädigungsklage gegen den deutschen Reifenhersteller Continental eingereicht, weil das Unternehmen Informationen über Sicherheitsmängel bei einer Reifenserie unterdrückt haben soll. Dabei handele es sich um den Typ "52S" der US-Tochter Continental General Tire, der seit Anfang der 90er Jahre exklusiv auf Ford-Fahrzeuge montiert wird, speziell auf dem Bronco II, Vorgänger des Ford Explorers. Mangelhafte Reifen dieser Serie sollen angeblich für Verkehrsunfälle verantwortlich sein, bei denen 18 Autofahrer ums Leben gekommen sind.

Wie das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe berichtet, haben US-amerikanische Anwälte eine Entschädigungsklage gegen den deutschen Reifenhersteller Continental eingereicht, weil das Unternehmen Informationen über Sicherheitsmängel bei einer Reifenserie unterdrückt haben soll. Dabei handele es sich um den Typ "52S" der US-Tochter Continental General Tire, der seit Anfang der 90er Jahre exklusiv auf Ford-Fahrzeuge montiert wird, speziell auf dem Bronco II, Vorgänger des Ford Explorers. Mangelhafte Reifen dieser Serie sollen angeblich für Verkehrsunfälle verantwortlich sein, bei denen 18 Autofahrer ums Leben gekommen sind.

Auf Nachfrage der Gummibereifung bestätigte Unternehmenssprecher Andreas Meurer zwar, dass in den USA eine Klage anhängig sei, er betonte jedoch, dass sich Continental nicht, wie in Medienberichten behauptet, der fehlenden Mitwirkungspflicht schuldig gemacht habe. Laut Meurer ist es in den vergangenen Jahren zu insgesamt 18 Produkthaftungsklagen gekommen, von denen "zwei bis drei" noch anhängig seien. In allen Verfahren habe Conti den ermittelnden Behörden alle nötigen Unterlagen zur Verfügung gestellt. Durchgehende Mängel, die einen Reifenrückruf notwendig gemacht hätten, wurden dabei nicht festgestellt. Die 18 Produkthaftungsklagen beziehen sich auf insgesamt 1,2 Millionen produzierte Reifen.

Reifenindustrie

Continental: Weniger Reifen, mehr High-Tech

Der Automobilzulieferer Continental entwickelt sich immer mehr zum Elektronikspezialisten. Bei der Hauptversammlung am Freitag in Hannover bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer die Ausrichtung des Konzerns auf Wachstumsmärkte. Als Beispiele nannte er elektronische Luftfedersysteme und das Stabilitätsprogramm ESP, die zunehmend in Neufahrzeuge eingebaut würden.

    • Reifenindustrie

Reifenhandel

Respa Reifen: Interview mit Ferdinand Wenzl

Die Redaktion von »AutoRäderReifen-Gummibereifung« sprach mit Ferdinand Wenzl, Geschäftsführer Respa Reifen Schwarz Runderneuerungswerk, über die Situation auf dem Runderneuerungsmarkt.

    • Reifenhandel

Reifenhandel

Vulkaniseurinnung Bayern: Führungsriege neu gewählt

Die Innung des bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks hat eine neue Führungsriege. Die Neuwahlen fanden anlässlich der Mitgliederversammlung am 23. September in München statt. Dabei wurde – bei einer Enthaltung – der langjährige Innungsobermeister Michael Immler (Reifen Immler, Immenstadt) von den anwesenden Stimmberechtigten erneut für drei Jahre im Amt bestätigt. Mit dem gleichen Abstimmungsergebnis wurde Wolfgang Strobel (Strobel Reifen + Service, Hof/Saale) zu seinem Stellvertreter gewählt.

    • Reifenhandel