Reifenindustrie

Kurzarbeit im Goodyear Dunlop-Werk Wittlich

Beim Reifenhersteller Goodyear Dunlop ist in Wittlich mehreren Medienberichten zufolge seit dem 1. April für die knapp 1000 Mitarbeiter Kurzarbeit angesagt. Aufgrund des milden Winters und den sinkenden Neuwagenverkäufen in Europa hätte auch die Nachfrage nach Pneus stark nachgelassen. Die Kurzarbeit im Wittlicher Werk wurde für drei Monate angemeldet. Die Verantwortlichen gehen von einer vorübergehenden konjunkturellen Delle aus, schon bald werde wieder voll gearbeitet. Der Abbau von Leerläufen wurde bereits vorher über Urlaub und Gleitzeitkonten abgefedert. Sorge um ihre Arbeitsplätze müssen sich die Beschäftigten allerdings nicht machen - das Standortsicherungspakt schließt betriebsbedingte Kündigungen bis 2016 aus. Ebenfalls Kurzarbeit angemeldet wurde im Werk Riesa.

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Goodyear Dunlop verlängert Standortsicherungspakt

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH verlängert den seit 1998 bestehenden Standortsicherungspakt für die insgesamt sieben deutschen Standorte. Darauf einigten sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat des zum US-Reifenhersteller Goodyear gehörenden Unternehmens. Die Vereinbarung umfasst eine Standortgarantie für die Standorte Fürstenwalde, Fulda, Hanau, Köln, Philippsburg, Riesa und Wittlich und sieht eine vertraglich geregelte 40-Stunden-Woche für alle Nicht-Schichtmitarbeiter/innen sowie eine 39,375-Woche für alle Schichtarbeiter/innen vor.

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ZF: Vereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit

ZF ordnet Kurzarbeit in seinen Werken in Deutschland an. Das Unternehmen und seine Arbeitnehmervertretung haben dazu eine Vereinbarung getroffen, die es laut Unternehmensangaben erlaubt, Teile von Produktion und Verwaltung kontrolliert herunterzufahren und dabei die Einkommen der Mitarbeiter weitgehend abzusichern.

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Continental: 30.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Die Continental AG nimmt ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr zurück. Als Grund werden die Unsicherheit über die Dauer der Beeinträchtigungen durch die Coronavirus-Pandemie und die möglichen Konsequenzen für Produktion, Lieferkette und Nachfrage angeführt. Der Konzern hat in Deutschland zum 01. April etwa 30.000 Mitarbeiter und damit die Hälfte der hiesigen Beschäftigten zur Kurzarbeit angemeldet. Dieser Zustand kann laut den Verantwortlichen je nach Entwicklung der Marktlage auf die Dauer von 6 bis 12 Monaten ausgeweitet werden.

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Goodyear Dunlop verlängert Standortsicherungspakt

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau, verlängerten den seit 1998 bestehenden Standortssicherungspakt für die insgesamt sieben deutschen Standorte um weitere drei Jahre bis zum 31. Dezember 2007. Darauf einigten sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat der zum weltweit größten Reifenhersteller Goodyear gehörenden Unternehmensgruppe.

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