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Reifenindustrie

Lanxess bilanziert "starkes Ergebnis" in 2018

Lanxess hat sein Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge mit einem starken Ergebnis abgeschlossen: Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im Jahr 2018 um 9,8 Prozent auf 1,016 Milliarden Euro. Damit liegt das Ergebnis wie prognostiziert am oberen Ende der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert von 925 Millionen Euro.

Lanxess hat sein Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge mit einem starken Ergebnis abgeschlossen: Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im Jahr 2018 um 9,8 Prozent auf 1,016 Milliarden Euro. Damit liegt das Ergebnis wie prognostiziert am oberen Ende der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert von 925 Millionen Euro.

„Trotz aufkommendem konjunkturellen Gegenwind haben wir geliefert, was wir versprochen haben. Denn wir sind strategisch und operativ sehr gut vorangekommen: Lanxess hat jetzt einen ganz klaren Fokus auf Spezialchemie. Wir sind heute ertragsstärker, stabiler und  wettbewerbsfähiger denn je – und das zahlt sich aus“, sagte Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG. Vor allem die operative Stärke der Segmente Advanced Intermediates, Specialty Additives und Engineering Materials sowie die Integration von Chemtura und des von Solvay erworbenen Phosphoradditiv-Geschäfts trugen laut Zachert zum guten operativen Ergebnis bei. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen erreichte 14,1 Prozent. Der Konzernumsatz von LANXESS stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 Prozent von 6,53 Milliarden Euro auf 7,197 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis lag mit 431 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 87 Millionen Euro. Grund dafür waren laut den Verantwortlichen das im Vergleich zum Vorjahr bessere operative Ergebnis sowie Effekte aus der Veräußerung des 50-prozentigen ARLANXEO-Anteils. Zudem war das Vorjahresergebnis durch höhere Einmalaufwendungen belastet.

Das erfolgreiche Geschäftsjahr 2018 soll sich auch für die Aktionäre auszahlen: Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 23. Mai 2019 eine Dividende von 90 Eurocent je Aktie vorschlagen. Dies wären 12,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Der Spezialchemie-Konzern hat am 31. Dezember den Verkauf seines noch verbliebenen 50-Prozent-Anteils am Kautschukunternehmen ARLANXEO an seinen ehemaligen Joint-Venture-Partner Saudi Aramco abgeschlossen. Das  Gemeinschaftsunternehmen hatten die beiden Konzerne am 1. April 2016 gegründet. Für seinen Anteil hat LANXESS einen Erlös von rund 1,4 Milliarden Euro erhalten. Davon hat der Konzern bereits 200 Millionen Euro für die weitere Ausfinanzierung seiner Pensionsverbindlichkeiten verwendet. Weitere bis zu 200 Millionen Euro sind für einen Aktienrückkauf bestimmt, der bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahrs abgeschlossen sein soll. „Mit dem Erlös aus dem Verkauf unserer Anteile an ARLANXEO haben wir unsere Bilanz weiter gestärkt. Darüber hinaus haben wir zusätzlichen Spielraum gewonnen, um unser Wachstum sowohl organisch als auch über Akquisitionen voranzutreiben“, sagt Michael Pontzen, Finanzvorstand der LANXESS AG.

Im Segment Specialty Additives stiegen sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis aufgrund der Integration der Geschäfte von Chemtura und Solvay signifikant. Der Umsatz lag mit 1,98 Milliarden Euro um 22,9 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,611 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 28,5 Prozent deutlich von 267 Millionen Euro auf 343 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich von 16,6 Prozent auf 17,3 Prozent.

Lanxess ist eigenen Angaben zufolge trotz der sich abschwächenden Konjunktur solide in das neue Jahr gestartet. Für das Gesamtjahr 2019 geht LANXESS von einem EBITDA vor Sondereinflüssen in etwa auf Vorjahresniveau aus. Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2019 will Lanxess mit Vorlage der Quartalsergebnisse am 14. Mai 2019 präzisieren.

(kle)

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