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Industrie

Lanxess erweitert Standort in Krefeld-Uerdingen

Lanxess erweitert den Zinkoxid-Betrieb des Geschäftsbereichs Rhein Chemie um eine dritte Produktionslinie. In dem rund 300 Quadratmeter großen neuen Betriebsgebäude wird zudem ein Bürotrakt entstehen. Dafür investiert Lanxess insgesamt rund neun Millionen Euro. Die Fertigstellung des Ausbaus ist für Herbst 2018 geplant.

Zinkoxid wird als wichtiges Verarbeitungshilfsmittel in der Reifenindustrie eingesetzt. „Mit dem Ausbau der Zinkoxid- bzw. Zinkcarbonat-Produktion investieren wir in die Zukunftsfähigkeit unseres weltweit zweitgrößten Standorts. Lanxess ist und bleibt ein Unternehmen mit starken Wurzeln in Krefeld und in ganz Nordrhein-Westfalen“, sagt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der Lanxess AG. Der Spezialchemie-Konzern hatte bereits im März dieses Jahres angekündigt, am Standort Uerdingen bis zum Jahr 2020 zusätzliche 40 Millionen Euro für die Erweiterung der Produktionsanlagen für chemische Zwischenprodukte des Geschäftsbereichs Advanced Industrial Intermediates zu investieren. (kle)

Reifenindustrie

Lanxess kündigt Preisanpassung bei Kautschuk-Chemikalien an

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hebt zum 1. April 2014 weltweit die Preise für seine Kautschuk-Chemikalien an. Begründet wird dies mit gestiegenen Rohstoffpreise und ungünstigen Wechselkursentwicklungen. „Das ist ein erster Schritt, um unsere Margen wieder auf ein akzeptables Maß zu verbessern“, erklärt Luis López-Remón, Leiter der Lanxess Business Unit Rubber Chemicals. Die Preiserhöhung betrifft alle Produktreihen einschließlich Vulkanox-Alterungsschutzmittel, Vulkacit-Beschleuniger sowie Spezialchemikalien wie Haftvermittler (Cohedur), Verzögerer (Vulkalent), Weichmacher (Vulkanol), Zinkoxide (Zinkoxid aktiv) und DBD-basierte Mastikationsmittel (Renacit). Je nach Produkt und Region beträgt die Anhebung zwischen 0,10 Euro/kg und 0,70 Euro/kg bzw. 0,15 US-Dollar und 1,00 US-Dollar.

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Reifenindustrie

Lanxess bestätigt Ergebnisprognose

Lanxess bestätigt seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr und geht weiterhin von einem im Vergleich zum Vorjahr stabilen Ergebnis aus. Der Spezialchemie-Konzern erwartet für 2019 ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 1,000 Milliarden Euro und 1,050 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte der Spezialchemie-Konzern ein Ergebnis von 1,016 Milliarden Euro erreicht.

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Industrie

Lanxess und Saudi Aramco schließen Gründung ihres Gemeinschaftsunternehmens ab

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess und Saudi Aramco haben die Gründung ihres 50:50-Gemeinschaftsunternehmens für synthetischen Kautschuk Arlanxeo abgeschlossen. Alle zuständigen Kartellbehörden hatten bereits im Februar 2016 die Freigabe für den im September 2015 angekündigten Zusammenschluss erteilt.

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Reifenindustrie

Lanxess und Saudi Aramco gründen Joint Venture für synthetischen Kautschuk

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess und Saudi Aramco gründen ein Joint Venture für synthetischen Kautschuk. Hierzu haben beide Unternehmen eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Lanxess und die Saudi Aramco-Tochtergesellschaft Aramco Overseas Company werden einen Anteil von je 50 Prozent an dem Joint Venture halten, dessen Jahresumsatz laut Pressemitteilung bei rund drei Milliarden Euro (2014) liegt.

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