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Reifenindustrie

Lanxess: Organisationsstruktur neu geordnet

Lanxess hat nach der Übernahme des US-Unternehmens Chemtura im April dieses Jahres seine Organisationsstruktur neu geordnet. Die beiden Business Lines Rubber Additives Business (RAB) und Colorant Additives Business (CAB) sind fortan in der Business Unit Rhein Chemie zusammengefasst. Mit dieser Neuaufstellung will Lanxess einen gezielteren Ansatz mit noch stärkerem Kundenfokus ermöglichen. In der Einheit sind künftig die Spezialgeschäfte mit Wirkstoffpräparaten, Spezialchemikalien und Prozesshilfsmitteln für die Kautschuk-, Kunststoff- und Farbenindustrie gebündelt.

Lanxess hat nach der Übernahme des US-Unternehmens Chemtura im April dieses Jahres seine Organisationsstruktur neu geordnet. Die beiden Business Lines Rubber Additives Business (RAB) und Colorant Additives Business (CAB) sind fortan in der Business Unit Rhein Chemie zusammengefasst. Mit dieser Neuaufstellung will Lanxess einen gezielteren Ansatz mit noch stärkerem Kundenfokus ermöglichen. In der Einheit sind künftig die Spezialgeschäfte mit Wirkstoffpräparaten, Spezialchemikalien und Prozesshilfsmitteln für die Kautschuk-, Kunststoff- und Farbenindustrie gebündelt.

„Die beiden Business Lines haben ähnliche Anforderungen“, sagt Philipp Junge, der seit April 2017 den Geschäftsbereich Rhein Chemie leitet. „Die neue Ausrichtung kommt unserem spezialisierten und teilweise kleinvolumigen Geschäft entgegen.“ Junge führt in Personalunion auch die Business Line Rubber Additives Business, die er bereits seit Ende des Jahres 2014 verantwortet. Die Business Line Colorant Additives Business wird fortan von Dominik Risse geleitet, der aus der Group Function Mergers & Acquisitions zurück in das operative Geschäft wechselt. Er war zuvor bereits als Marketingleiter für das Farbmittelgeschäft von Lanxess verantwortlich. Der Name Rhein Chemie bleibt die Dachmarke für die Kautschuk- und Farbmittelgeschäfte. Die Geschäfte mit Schmierstoff- und Flammschutzadditiven sind in den Lanxess-Geschäftsbereich Additives überführt worden. Zusammen bilden die beiden Geschäftsbereiche das Segment Specialty Additives in der erweiterten Organisationsstruktur. Der Geschäftsbereich Rhein Chemie hat derzeit rund 1.000 Mitarbeiter und bedient mit über 2.000 Produkten international mehr als 3.000 Kunden in 120 Ländern.

(kle)

Reifenindustrie

Anno Borkowsky in Lanxess-Vorstand berufen

Der Aufsichtsrat der Lanxess AG hat Anno Borkowsky (60) mit Wirkung zum 1. Juni 2019 in den Vorstand des Spezialchemie-Konzerns berufen. Der promovierte Chemiker Borkowsky übernimmt die Leitung des Segments Specialty Additives. Derzeit leitet er den Lanxess-Geschäftsbereich Additives.

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Reifenindustrie

Aus Santoweb wird Rhenogran WP

Der Lanxess-Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives (ADD) benennt seine bisher unter dem Namen Santoweb vertriebenen vordispergierten Cellulosefaser-Masterbatche in Rhenogran WP (Wood Pulp) um. „Damit folgen auch unsere vordispergierten Verstärkungsadditive auf Pulpebasis einer einheitlichen Nomenklatur, die unseren Kunden die Übersicht erleichtert“, sagt Philipp Junge, Leiter der Business Line Rubber Additives Business im Lanxess-Geschäftsbereich ADD. Unter dem Markennamen Rhenogran führt Lanxess seine Palette an vordispergierten polymergebundenen Additiven für die Kautschukindustrie.

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Reifenindustrie

Rhein Chemie Additives zeigt auf K 2016 Einsatz von Rhenowave

Der Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives (ADD) des Kölner Spezialchemie-Konzerns Lanxess präsentiert auf der K 2016, die Messe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie, vom 19.10. bis 26.10.2016 in Düsseldorf den Einsatz der Inline-Prozesskontrolle Rhenowave in der Praxis. Die Einführung in ein industrielles Umfeld wurde von ADD an zwei Lanxess-Standorten für die Bladder-Produktion bereits konzernintern umgesetzt.

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Industrie

Lanxess übernimmt Chemtura

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat die Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Chemtura abgeschlossen. Alle zuständigen Behörden haben die Transaktion freigegeben. Die Chemtura-Aktionäre hatten der Übernahme bereits im Februar 2017 zugestimmt. Mit einem Unternehmenswert von insgesamt 2,4 Milliarden Euro ist dies die bislang größte Akquisition in der Geschichte von Lanxess. Mit dem Zukauf baut der Konzern sein Additiv-Portfolio aus.

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