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Reifenindustrie

Michelin rät, Reifen bis zur Verschleißgrenze zu fahren

Michelin ruft zu einem Umdenken bei Endverbrauchern und der Industrie auf, die Reifen nicht vor der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter zu ersetzen. „Werden Reifen jedoch schon bereits mit drei oder vier Millimeter Restprofiltiefe entsorgt, werden wichtige Ressourcen verschwendet. Der Umwelt zuliebe müssen wir umdenken“, so Terry Gettys, Executive Vice President of Research and Development.

Michelin ruft zu einem Umdenken bei Endverbrauchern und der Industrie auf, die Reifen nicht vor der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter zu ersetzen. „Werden Reifen jedoch schon bereits mit drei oder vier Millimeter Restprofiltiefe entsorgt, werden wichtige Ressourcen verschwendet. Der Umwelt zuliebe müssen wir umdenken“, so Terry Gettys, Executive Vice President of Research and Development.

Während des Workshops “Long Lasting Performance” in Clermont-Ferrand, stellte Michelin internationalen Pressevertretern im Entwicklungszentrum die jüngsten Erkenntnisse zu Sicherheit und Performance ihrer Reifen über die gesamte Nutzungsdauer bis an die Verschleißgrenze vor. „Viele Endverbraucher erneuern ihre Reifen zu früh. Doch nähert sich ein Reifen der Verschleißgrenze, hat er einen besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch und eine sehr geringe Geräuschentwicklung“, so Terry Gettys, weiter.

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der Juni-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(akl)

Reifenindustrie

Michelins "Long Lasting Performance" soll ökologischen Fußabdruck verbessern

Nach der aktiven Teilnahme an der 22. UN-Klimakonferenz in Marokko hat Michelin eine fertige Strategie mit dem Namen "Long Lasting Performance" vorgestellt. Diese sieht vor, den ökologischen Fußabdruck zu verbessern und dabei die Leistung und Eigenschaften der Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe (1,6 Millimeter) auf hohem Niveau zu halten. Dafür müssten künftig Reifen nicht nur im Neuzustand, sondern auch an der Nutzungsgrenze getestet werden.

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Reifenhandel

Gefährliche Wissenslücken rund um die Bereifung

Jeder vierte Motorradfahrer (24 Prozent) ist fälschlicherweise davon überzeugt, dass für Motorradreifen eine Mindestprofiltiefe von nur 0,8 Millimetern gilt (statt richtig: 1,6 Millimeter). Fast jeder Zehnte (9 Prozent) glaubt darüber hinaus, dass ein Einfahren der Reifen nicht erforderlich ist, „da Motorradreifen bereits angeraut in den Handel kommen“. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von 151 Motorradfahrern – durchgeführt vom Reifendiscounter reifen.com.

    • Reifenhandel

Reifenindustrie

Nokian: Reifen mit Warnsystem

Pfiffige technologische Sicherheits-Innovationen zeichnen die Reifen der Marke Nokian aus Finnland, Marktführer in Skandinavien, aus: Verschleißwarnsystem, Luftdruckangabe, Montagepositionsanzeige und Glatteiswarner. Das Verschleißwarnsystem zeigt das aktuelle Restprofil mit einer Zahl in Millimetern an. Auf einen Blick kann der Fahrer den Zustand der Reifen an den Zahlen 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 auf der Lauffläche überprüfen.

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Reifenindustrie

Conti-Grafik zu Bremswegen bei unterschiedlichen Reifenprofiltiefen

Continental ruft Autofahrer dazu auf, sich jetzt um die richtige Bereifung ihrer Fahrzeuge zu kümmern. Dazu gehört nicht nur der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen, auch die Profiltiefe der montierten Pneus spielt eine wichtige Rolle. So sollten Sommerreifen mit weniger als drei Millimeter Restprofil getauscht werden, um bei herbstlich nasser Straße kurze Bremswege zu sichern.

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