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Reifenindustrie

Michelin schließt Nachhaltigkeitsprojekt „Konditherm“ ab

Am 6. Juni schlossen Michelin und die Stadtwerke Homburg mit der saarländischen Wirtschafts- und Energieministerin Anke Rehlinger und dem Oberbürgermeister der Stadt Homburg, Rüdiger Schneidewind, das Nachhaltigkeitsprojekt „Konditherm“ im Michelin Reifenwerk Homburg ab. Im vierten und letzten Projektschritt investierten die Projektpartner eigenen Angaben zufolge weitere drei Millionen Euro.

Am 6. Juni schlossen Michelin und die Stadtwerke Homburg mit der saarländischen Wirtschafts- und Energieministerin Anke Rehlinger und dem Oberbürgermeister der Stadt Homburg, Rüdiger Schneidewind, das Nachhaltigkeitsprojekt „Konditherm“ im Michelin Reifenwerk Homburg ab. Im vierten und letzten Projektschritt investierten die Projektpartner eigenen Angaben zufolge weitere drei Millionen Euro.

Mit Konditherm gewinnt Michelin den heißen Dampf aus der Vulkanisation der Lkw-Reifen zurück und leitet die gewonnene Energie in das Netz des Werkes und der Stadt. In die Energiezentrale wurden jetzt unter anderem fünf Wärmetauscher eingebaut, um die Abwärme effizienter zu nutzen. „Konditherm ist ein Gewinn für Gesellschaft und Unternehmen: Wir verringern den CO2-Ausstoß und schonen dadurch die Umwelt. Mich freut es, dass Michelin im Saarland einen aktiven Beitrag zur Energiewende leistet“, so Cyrille Beau, Werkleiter Michelin Homburg. Die Stadtwerke Homburg investierten seit 2011 insgesamt sechs Millionen Euro in die Kondithermanlage. Jörg Fritz, Prokurist und Projektleiter bei den Stadtwerken Homburg sagt: „Wir leisten mit unserer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Industriestandortes Homburg. Insbesondere in Zeiten des harten Wettbewerbs bieten wir unseren Kunden neue Ideen und Dienstleistungen an.“

In der ersten Stufe wurde 2011 die Kondithermanlage installiert. 2014 wurde eine Fernwärmeleitung in das neue Homburger Schwimmbad KOI gebaut, um mit der Anlage einen Teil seines Wärmebedarfs zu decken. 2015 installierte Michelin zusätzlich ein neues Blockheizkraftwerk. Dieses erzeugt Strom und Wärme und ergänzt die Energieerzeugung der bestehenden Turbinen. In die Energiezentrale baute Michelin jetzt die fünf Wärmetauscher ein, um die Abwärme besser zu nutzen. Gleichzeitig kann die Wärme in neuen Absorptionskälteanlagen zum Kühlen von Maschinen in der Reifenfertigung dienen.

(akl)

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Michelin weiht Blockheizkraftwerk ein

Cyrille Beau, Werkdirektor am Standort Homburg hat, gemeinsam mit Jörg Fritz, Vertriebsleiter der Stadtwerke Homburg, offiziell das neue Blockheizkraftwerk eingeweiht, das bereits im Dezember 2015 in Betrieb gegangen war. Das Blockheizkraftwerk ist Unternehmensangaben zufolge eine gemeinsame Initiative zum nachhaltigen Ressourcenmanagement von Michelin und den Stadtwerken Homburg sowie Teil eines Ausbaus der Energie- und Wärmeversorgungsinfrastruktur des Werks.

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Erster "Micheliner" absolviert grenzüberschreitende Ausbildung

Als erster Absolvent der grenzüberschreitenden Ausbildung bei Michelin hält Charles Brastenhofer seit dem 2. Februar sein doppeltes Diplom in Händen. Michael Metzen, Leiter Personalentwicklung Michelin Homburg, ehrte gemeinsam mit Roland Theis, Staatssekretär im Saarländischen Europaministerium, den 21-jährigen französischen Absolventen am 8. Februar im Reifenwerk Homburg.

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Michelin Homburg unterzeichnet grenzüberschreitenden Ausbildungsvertrag

Zwei französische Jugendliche unterzeichneten kürzlich ihre Ausbildungsverträge im Homburger Michelin Werk. Sie sind die ersten Franzosen, die ihre Ausbildung im saarländischen Reifenwerk antreten. Das Homburger Reifenwerk, die Industrie und Handelskammer des Saarlandes (IHK), die Fachstelle für grenzüberschreitende Ausbildung (VAUS) und die Arbeitsagentur Saar haben gemeinsam die Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Ausbildung geschaffen.

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